Schwerer Sturz als Wendepunkt
Durch ihren Sturz 2019, bei dem sie eine schwere Gehirnerschütterung erlitt und sich zwei Halswirbel verschoben, ist die körperliche Konstitution nicht mehr die gleiche. 2022 kämpfte sich die Technik-Spezialistin zwar erfolgreich zurück und wurde Vierte in Schladming, musste aber im Dezember darauf aufhören. Sechs Mal konnte sie im Weltcup in die Top-Ten fahren, bei der WM 2021 schloss Mair im Slalom als Sechste ab.
Die Tirolerin schlägt nun in eine andere berufliche Spur ein. Als Selbstständige will die ehemalige Junioren-WM-Medaillengewinnerin anderen mit ihren Erfahrungen helfen. "Durch das Rennfahren habe ich meine Berufung gefunden. Ich habe so viel durchgemacht mit meiner Kopfverletzung, persönlich und auch auf zwischenmenschlicher Ebene, dass ich das weitergeben möchte."