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Bei Comeback: Hacker mit Sieg im Europacup
Der 26-Jährige siegt bei seinem Comeback-Rennen nach seiner schweren Kreuzbandverletzung.
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Felix Hacker gewinnt den Europacup-Super-G in Santa Caterina.
322 Tage nach der schweren Kreuzbandverletzung, die sich der Kärntner beim Abfahrtstraining auf der Streif in Kitzbühel zugezogen hatte, kehrt der 26-Jährige im Europacup zurück – und holt bei seinem Comeback-Rennen direkt den Sieg.
"Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es war einfach eine so harte Zeit seit meiner Verletzung. Ich habe jeden Tag mein Bestes gegeben und so viel investiert. Bis ich wieder Vertrauen in die Schwünge gefunden hatte, war es einfach schwierig", sagt Hacker.
"Einfach der Wahnsinn"
Noch in der Vorwoche hätte er beim Training Probleme gehabt. "Dass mein Comeback-Rennen heute so funktioniert hat, ist einfach der Wahnsinn. Ich möchte allen danken, die mich von Tag eins nach der Verletzung unterstützt haben. Ich bin heute mit großer Freude am Start gestanden und dieser Sieg ist natürlich ein ganz besonderer für mich."
Zweiter wird der Spanier Ander Mintegui Rivera (+0,32 Sek.), Dritter der Schweizer Marco Kohler (+0,33 Sek.).
Mit Fabian Bachler auf Platz fünf (+0,61 Sek.), Stefan Rieser auf Rang sechs (+0,66 Sek.), Noel Zwischenbrugger als 13. (+0,99 Sek.) und Luis Tritscher als 14. (+1,11 Sek.) schaffen auch die restlichen ÖSV-Fahrer gute Ergebnisse.