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Astronomische Preise: Quartiere in Olympia-Regionen kaum leistbar
Olympia-Fieber in Italien – und bei den Preisen! In Cortina und Antholz schnellen die Unterkunftskosten auf Rekordniveau. Wo Fans günstiger wohnen können.
In knapp drei Monaten werden die Olympischen Winterspiele in Mailand/Cortina d'Ampezzo feierlich eröffnet.
Wer bei den ersten Winterspielen in Mitteleuropa seit 20 Jahren live mit dabei sein möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die Preise für Unterkünfte schnellen in exorbitante Höhen.
Wer zwei Nächte in Cortina verbringen will, muss für zwei Personen mitunter 10.000 Euro auf den Tisch legen. Für den gesamten Zeitraum des Großereignisses könnten 250.000 Euro fällig werden, das fast schon dem Budget einer Eigentumswohnung entspricht. Davon berichtet das Nachrichtenportal "Südtirol News".
Buchungslage in Antholz boomt
Vor allem in Antholz, wo die Biathlon-Bewerbe in Szene gehen, sind buchbare Unterkünfte schon Mangelware. Dabei sind es vor allem die deutschen Gäste, die den Traditionsort fluten werden.
Das Buchungsportal "FeWo-direkt" vermeldet laut "t-online" einen Anstieg von 8.000 Prozent im Vergleich zum Februar 2025. Damit ist der Biathlonort jener mit der größten Nachfrage. Dahinter folgen Cortina und Livigno, wo die Snowboard und Freestylebewerbe ausgetragen werden.
Weniger nachgefragt seien die Orte Predazzo, wo die Skisprungbewerbe stattfinden, und Tesero (Langlauf und Nordische Kombination). Hier seien noch Unterkünfte buchbar.
Preisgünstigere Optionen finden die Fans auch in Val die Zoldo oder Kurfar vor, müssen aber längere Anfahrtswege in Kauf nehmen.