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Stadlober läuft in Falun hinterher

Die Radstädterin kommt in Falun einfach nicht auf Touren.

Stadlober läuft in Falun hinterher Foto: © GEPA

Langläuferin Teresa Stadlober ist beim Weltcup im schwedischen Falun bei Eiseskälte auch am Samstag nicht richtig auf Touren gekommen.

Die Radstädterin belegte im Klassik-Massenstart über 10 km Rang 20. Am Vortag war sie im Skating-Einzelstart nur 30. geworden. Den Sprint am Sonntag lässt Stadlober aus. Als Siegerin durfte sich im zweiten Rennen Lokalmatadorin Linn Svahn feiern lassen.

Die Sprintspezialistin behielt im Zielspurt vor der Russin Julia Stupak und Topstar Therese Johaug aus Norwegen die Oberhand. Stadlober fehlten 45 Sekunden auf Svahn. Nicht am Start war die Russin Natalia Neprjajewa.

Die Gesamtweltcupsechste hatte sich am Freitag bei einem Sturz Mittelhandknochenbrüche zugezogen. Sie muss operiert werden und fällt aller Voraussicht nach für den Rest der Saison aus. Vor der WM in Oberstdorf stehen mit Ulricehamm und Nove Mesto noch zwei Weltcups auf dem Programm.

Bolschunow jubelt bei den Herren

Bei den Herren hatte über 15 km wie schon so oft in dieser Saison Alexander Bolschunow die Nase vorne. Der Russe triumphierte trotz eines zwischenzeitlichen Rückfalls wegen der Verwicklung in einen Massensturz noch im Zielsprint vor den Norwegern Johannes Hösflot Kläbo und Paal Golberg.

Olympiasieger Kläbo zeigte sich nach Rang sieben am Vortag bereits im zweiten Rennen nach zweimonatiger Pause wegen Coronabedenken wieder in Topverfassung. Österreich war bei den Männern nicht vertreten.

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