Schweden Schweden SWE
Österreich Österreich AUT
Endstand
4:2
0:0, 1:1, 3:1
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Schweden-Star adelt Österreich: "Wissen, wie gut sie sind"

Der WM-Gastgeber gewinnt einen Heim-Krimi gegen die ÖEHV-Auswahl. Diese holt sich trotz der bitteren Niederlage ein großes Lob ab.

Schweden-Star adelt Österreich: Foto: © GEPA

Österreich unterlag in der 2. Runde der Eishockey-WM Gastgeber Schweden mit 2:4 (zum Spielbericht >>>).

Die Auswahl rund um Roger Bader ging durch Benjamin Baumgartner sowie durch Marco Kasper gleich zweimal in Front, musste sich aber wegen eines schwedischen Doppelschlags binnen zwölf Sekunden geschlagen geben.

David Kickert ließ als Ersatzmann des wegen des Geburtstermins verhinderten Atte Tolvanen nur drei Gegentreffer zu und kürte sich zum Mann des Abends (das hatte "Kicks" zu sagen >>>). Einer, der sich am Salzburg-Goalie die Zähne ausbiss, war Schweden-Star Filip Forsberg.

Der Angreifer der Nashville Predators stellte sich im Nachgang den Medien und betonte, dass der Heimerfolg gegen die Bader-Mannen alles andere als ein einfacher gewesen ist. "Ihr könnt über Österreich sagen, was ihr wollt, aber wir wissen, wie gut sie sind", führte der 30-Jährige aus.

"Ihr könnt sie unterschätzen, soviel ihr wollt", aber...

Forsberg verdeutlichte, dass die Anforderungen an die "Tre Kronor" bei der Heim-WM schlichtweg zu hoch seien. "Wir wissen, dass man von uns erwartet, dass wir jedes Drittel mit drei oder vier Toren beenden. Aber das ist nicht der Fall", sagt er.

Es sei deshalb auch "keine faire Erwartung", zu glauben, dass man Teams "wie Österreich" einfach abfertigt. "Sie waren besser als die Slowakei. Sie hatten einen Torhüter, der auf dem Kopf gestanden ist. Sie haben es uns schwer gemacht", festigte der Predators-Crack.

Auch wenn Schweden seit 1947 ungeschlagen gegen den ÖEHV ist, war für Forsberg bereits vor dem Spiel eine Sache klar: "Ihr (in den Medien, Anm.) könnt Österreich so sehr unterschätzen, wie ihr wollt. Aber wir haben das nicht getan - so professionell sind wir. Sie haben NHL-Spieler auf ihrer Seite und haben es durch ihr Spiel schwierig für uns gemacht."


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