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Dominic Zwerger ÖEHV-Spieler des Jahres 2018

Schöne Auszeichnung für den Schweiz-Legionär.

Dominic Zwerger ÖEHV-Spieler des Jahres 2018 Foto: © GEPA

Schöne Auszeichnung für Dominic Zwerger! Der Youngster wird von Experten in einer vom Magazin "Powerplay" durchgeführten Wahl zum "ÖEHV-Spieler des Jahres" 2018 gewählt.

Der 22-jährige Vorarlberger, Legionär beim HC Ambri-Piotta in der Schweizer NLA, setzt sich sechs Punkte vor Peter Schneider (Vienna Capitals) durch. Auf den Plätzen drei bis fünf, aber mit deutlichem Punkte-Abstand folgen die NHL-Legionäre Michael Raffl, Michael Grabner und Thomas Vanek.

Seit Bernhard Starkbaum 2012 wird erst zum zweiten Mal kein Spieler aus diesem Trio zum Sieger der Wahl gekürt (Thomas Raffl 2015).

Zwerger, der bereits zu U15-Zeiten in die Schweiz ging und deswegen bei den Eidgenossen nicht unter die strengen Legionärs-Vorgaben fällt, ist seit voriger Saison Stammspieler und trägt bereits im zweiten Jahr mit Ambri-Piotta das "A" des Assistenzkapitäns auf der Brust.

Mit 17 Toren und 25 Assists in 49 Spielen hatte der gebürtige Dornbirner gewichtigen Anteil am Playoff-Einzug seines Teams, das aktuell im Viertelfinale gegen den EHC Biel steht, die erste Partie der "Best-of-seven"-Serie aber 1:3 verlor.

Im ÖEHV-Nationalteam feierte Zwerger vergangenes Jahr sein Debüt und schlug gleich voll ein, er bestritt 24 Spiele - darunter alle sieben bei der A-WM in Dänemark - und steuerte sieben Tore und zwei Assists bei.

Zwerger freut sich über Auszeichnung und Vertrauen

"Das ist eine sehr große Ehre für mich. Es kommt für mich schon unerwartet, da wir in Österreich sehr viele gute Eishockey-Spieler haben. Ich habe zwar auch in der Schweizer Liga im Vorjahr eine Auszeichnung erhalten, aber wenn man als bester Spieler eines ganzen Landes geehrt wird, ist das schon sehr speziell", freut sich Zwerger.

"An jedem Tag, in jedem Training und in jedem Spiel gebe ich mein Bestes. Ich denke, die Jahre in Nordamerika haben mich zu einem besseren Spieler gemacht. Das Gelernte kann ich jetzt in meiner Profi-Karriere umsetzen. Außerdem gibt mir mein Klub-Trainer auch das Vertrauen, das man braucht, um erfolgreich zu sein. Gleiches gilt bei der Nationalmannschaft. Wenn man das Vertrauen genießt, kann man auch gute Leistungen zurückgeben. Das macht mich noch einmal besonders stolz", erklärt der Stürmer, der von 2013 bis 2017 in der US-amerikanischen WHL höchst erfolgreich werkte.

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