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Raffl scheitert mit Capitals in 1. Playoff-Runde

Villacher steht im fünften Spiel der 1. Runde Playoff-Runde gegen Boston nicht im Kader.

Raffl scheitert mit Capitals in 1. Playoff-Runde Foto: © getty

Für Michael Raffl und die Washington Capitals ist die NHL-Saison vorbei.

Die Hauptstädter verlieren in den Stanley-Cup-Playoffs Spiel 5 der 1. Runde gegen die Boston Bruins in der heimischen Capital One Arena 1:3 und damit die "best of seven"-Serie mit 1:4.

Nach torlosem 1. Drittel schießt David Pastrnak die Gäste in der 23. Minute in Führung, Patrice Bergeron (35.) erhöht auf 2:0. Im Schlussabschnitt gelingt Conor Sheary nach nur 11 Sekunden der Anschlusstreffer. Mit seinem zweiten Tor macht Bergeron acht Minuten vor dem Ende den Sack endgültig zu und fixiert den vierten Bruins-Sieg in Folge.

Großen Anteil am Sieg hat Goalie Tuukka Rask, der 40 von 41 Schüssen auf sein Tor abwehren kann, Gegenüber Ilya Samsonov hingegen kassiert bei nur 19 Schüssen 3 Gegentreffer.

Der Villacher Raffl steht nicht im Kader der Capitals.

"Ich denke wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, wir haben nur keine Tore geschossen", bringt es Capitals-Superstar Alex Ovechkin, der vier Mal einen Schuss aufs Bruins-Tor abgab, auf den Punkt. "Rask hatte sehr gut gespielt und sie haben ihre Chancen genutzt."

Nächster Gegner der Bruins ist der Sieger des Duells Pittsburgh Penguins gegen New York Islanders. In einer ausgeglichenen Serie steht es 2:2.

Avalanche sweepen Blues

Die Colorado Avalanche stellen mit einem 5:2-Sieg bei den St. Louis Blues in Spiel vier der "Best of Seven"-Serie auf 4:0 und stehen damit in der nächsten Runde. Vladimir Tarasenkos Doppelpack (25., 49./PP) ist für die Mannschaft aus Missouri zu wenig. Brandon Saad (22./PP), Gabriel Landeskog (35.), Mikko Rantanen (45.), Nathan McKinnon (60./PP/EN) und Valeri Nichushkin (60./PP/EN) eliminieren die Blues mit ihren Toren.

Avs-Goalie Philipp Grubauer kommt auf 18 Paraden, Jordan Binnington kann für die Blues 29 von 32 Schüssen festhalten.

Die Nashville Predators siegen nach Double-Overtime mit 4:3 gegen die Carolina Hurricanes und sorgen so für den 2:2-Ausgleich in der Serie. Luke Kunin erzielt nach 17 Minuten im zweiten Extra-Abschnitt den Siegtreffer.

Der US-Amerikaner ist es auch, der die Predators in der regulären Spielzeit nach 57 Sekunden in Führung schießt. Ryan Johansen (25.) und Nick Cousins (44./PP) erzielen die anderen Tore der Predators. Vincent Trocheck (19.) und Brock McGinn (39., 41.) halten für die Hurricanes dagegen.

Predators-Torhüter Juuse Saros pariert 58 von 61 Schüssen auf seinen Kasten. Alex Nedeljkovic im Tor der "Canes" kommt auf 39 Saves nach 43 Versuchen.

Jets siegen nach 1:4-Rückstand gegen Oilers

Die Winnipeg Jets feiern gegen die Edmonton Oilers einen 5:4-Sieg nach Overtime und gehen in der Serie 3:0 in Führung.

Dabei schießt Leon Draisaitl die Oilers im ersten Drittel mit zwei Toren binnen drei Minuten in Führung. Nikolaj Ehlers gelingt in der 38. Minute zwar der Anschlusstreffer, doch Zack Kassian (39.) und Jujhar Khaira (45.) sorgen sogar für einen komfortablen 3-Tore-Vorsprung der Oilers. Die Jets geben dennoch nicht auf und erzwingen durch Tore von Mathieu Perreault (52./PP), Blake Wheeler (55.) und Josh Morrissey (55.) die Verlängerung, in der Ehlers nach 9 Minuten zum Matchwinner avanciert.

Damit können die Jets bereits in der Nacht auf Dienstag alles klar machen.

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