news

Corona-Wirbel bei den Washington Capitals

Vier Spieler des Stanley-Cup-Siegers 2017/18 brachen die strengen Corona-Regeln.

Corona-Wirbel bei den Washington Capitals Foto: © getty

Die neue NHL-Saison ist kaum eine Woche alt, schon sorgt das erste Team mit dem Bruch des strengen Corona-Protokolls für blankes Entsetzen!

Das Russland-Quartett der Washington Capitals - Superstar Alex Ovechkin, Evgeny Kuznetsov, Ilya Samsonov und Dmitry Orlov - soll sich im und außerhalb des Teamhotels ohne Masken aufgehalten und dabei miteinander interagiert haben.

Die National Hockey League reagiert sofort auf den Vorfall und setzt die Cracks auf die "Covid-Sperrliste". Wird ein Spieler auf die Liste gesetzt, darf er bis auf Weiteres nicht an den Trainings und Spielen seines Teams teilnehmen.

 

Ovechkin zeigt Reue

Dem nicht genug, verhängt die Liga den Capitals eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 US-Dollar. Laut genauem Wortlaut der NHL wurde die Franchise wegen "sozialen Interaktionen zwischen Teammitglieden, die in engem Kontakt standen und keine Gesichtsbedeckung trugen" bestraft.

Kapitän Ovechkin zeigt sich in einem Statement reuig: "Ich bedauere meine Entscheidung, mich mit meinen Mitspielern im und außerhalb des Teamhotels aufgehalten zu haben. Ich werde aus dieser Erfahrung lernen."

Wie die NBA kämpft auch die NHL mit der Corona-Pandemie, so wurden weitere Spiele der Carolina Hurricans bis mindestens Samstag ausgesetzt, da fünf Spieler der "Canes" auf die Sperrliste gesetzt und das Trainingszentrum in der Folge geschlossen wurde.

Der Stanley-Cup-Finalist der vergangenen Saison, die Dallas Stars, konnten aufgrund mehrerer Corona-Fälle in der Mannschaft noch gar nicht in die laufende Spielzeit starten.


Kommentare