"Das war ein super Auftakt für uns. Mit so einem Tor bekommst du das Momentum, und wir werden alle Chancen, die wir in den Spielen und der Serie bekommen, annehmen", meint Grabner, der nicht zuletzt wegen des Ausfalls von Topscorer Nick Schmaltz doch zum Einsatz gekommen war. Den erfreulichen Auftakt will er im zweiten Match am Dienstag fortsetzen. "Wir haben heute viele gute Sachen von vielen unserer Spieler gesehen, das müssen wir im nächsten Spiel beibehalten."
Tor, Assist und Zusammenstoß von Raffl
Raffl ist mit den Philadelphia Flyers in Toronto gegen die Boston Bruins im Einsatz und bringt sein Team beim 4:1 mit dem 1:0 in der 26. Minute auf die Siegerstraße.
Der 31-jährige Kärntner jubelt wie Grabner über seinen neunten Saisontreffer, in den jüngsten sechs Spielen trug er sich dreimal in die Schützenliste ein. Zudem bereitet Raffl bei seinem 10:35-Minuten-Einsatz auch den zweiten Treffer seines Teams von Nate Thompson (30.) vor.
Raffl muss sechs Minuten vor Schluss nach einem Zusammenstoß mit Bruins-Verteidiger Jeremy Lauzon angeschlagen vom Eis. Angaben über seinen Gesundheitszustand gibt es nicht, da die Klubs aktuell keine Informationen über Verletzungen oder Erkrankungen veröffentlichen dürfen.
Die Flyers sind für die erste Hauptrunde gesetzt, müssen sich daher nicht wie die Coyotes erst qualifizieren. Für sie geht es als eines der vier besten Teams im Osten bei Abbruch des Grunddurchganges in einem Mini-Turnier gegen drei Konkurrenten "nur" um die Setzung für das weitere Playoff, ehe es richtig ernst wird. Nächster Gegner sind am Donnerstag die Washington Capitals.
Playoff-Ergebnisse der NHL vom Sonntag (1. Runde, "best of five"):
Western Conference in Edmonton: Nashville Predators - Arizona Coyotes (mit Grabner, 1 Tor) 3:4
Eastern Conference - Mini-Turnier in Toronto:
Boston Bruins - Philadelphia Flyers (mit Raffl, 1 Tor, 1 Assist) 1:4