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Haudum berichtet aus Toronto-Camp

Der KAC-Stürmer hat die ersten Tage beim NHL-Klub hinter sich.

Haudum berichtet aus Toronto-Camp Foto: © GEPA

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Lukas Haudum ist in diesem Jahr der einzige ÖEHV-Spieler, der zum Development Camp eines NHL-Klubs eingeladen wurde. Der 22-Jährige, der ab kommender EBEL-Saison für den KAC stürmt, berichtet auf der Vereins-Website der Rotjacken von seinen ersten Eindrücken im Camp.

"Alles ist sehr gut organisiert, das Programm sehr abwechslungsreich", so der heimgekehrte Schweden-Legionär.

Zum Start stand eine Präsentation der eigenen Fähigkeiten auf den Kufen an: "Für einige war es der erste Eiskontakt in der neuen Saison, also waren sie noch etwas steif unterwegs. In dieser Einheit ging es aber rein um eisläuferische Aspekte, wir wurden gefilmt, Ziel war es, unsere grundlegenden Bewegungsmuster in den Skates zu analysieren, um sie im Verlauf der weiteren Woche gegebenenfalls entsprechend anzupassen und verbessern zu können."

Viel Arbeit abseits des Eishockey selbst

Am zweiten Tag bekam Haudum auch einen Einblick, in welchen Bereichen sich die absolute Spitze bis ins Detail verbessern kann - mit einem Vortrag zur Ernährung von Leistungssportlern: "Dieses Nutrition Seminar war sehr praktisch angelegt. Wir erhielten alle einen eigenen Mixer und versuchten uns dann auch sogleich an den empfohlenen Rezepten für einfache Smoothies, Shakes und Drinks."

Nach dem ersten härteren Eistraining am zweiten Tag gab es für den ÖEHV-Nationalspieler zudem einen "Media Workshop", in dem der richtige Umgang mit Journalisten und die Gefahren der Eigendarstellung in Sozialen Netzwerken behandelt wurde: "In einigen Themenbereichen hat man ja schon eigene Erfahrung gesammelt, aber vielfach ging es um Details und Kleinigkeiten, die man sonst vielleicht nicht so bedenkt."

Dazu kam ein Teambuilding-Event der insgesamt 36 eingeladenen Spieler, die im "Dragon Boat Race" gegeneinander antraten.

 

Was ein Development Camp ist, was Haudum dort macht und was noch so im Sommer bei NHL-Teams ansteht, hat LAOLA1-Experte Bernd Freimüller hier erklärt:

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