Un peu plus de David
— Rocket de Laval (@RocketLaval) March 19, 2024
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"Ich bin sehr gereift"
"Ich bin zu hundert Prozent bereit", erklärt Reinbacher, der von einer Saison voller "Auf und Abs" spricht. "Es ist für mich eine großartige Möglichkeit, die Saison gut abzuschließen."
Trotz der vielen Turbulenzen in Kloten sei es eine "gute Entscheidung" gewesen, dass Montreal ihn noch ein weiteres Jahr in die Schweiz geschickt hat. "Man kann dem Ganzen etwas Positives abgewinnen. Ich bin sehr gereift, habe Fehler gemacht, aus denen ich lernen kann."
Aber ob er in seiner Entwicklung nun weiter wäre, wenn er in Laval geblieben wäre? "Man kann nicht sagen, dass ich weiter wäre, weil ich nicht hier gespielt habe", verneint Reinbacher. "Es war eine gute Erfahrung. Ich habe viel in der defensiven Zone gespielt, was gut ist. Dort kann man sich auch entwickeln. Aber jetzt ist es vorbei."
Laval mitten im Playoff-Kampf
Der Fokus richtet sich auf Laval, die Vorfreude auf seine ersten Spiele ist deutlich spürbar. Der Verteidiger könnte den Rocket nochmal einen Push geben, damit es das Farmteam noch in die Playoffs schafft.
Die Top 5 der North Division ziehen in die AHL-Postseason ein, Laval belegt mit 62 Zählern den sechsten Platz. Drei Punkte fehlen auf die Toronto Marlies, gegen die jüngst eine 1:7-Klatsche bezogen wurde. Das Farmteam der Maple Leafs hat außerdem zwei Spiele weniger absolviert.
Am kommenden Wochenende steht ein wegweisender Auswärtstrip an. Erst bestreitet Laval zwei Spiele binnen 24 Stunden bei den Belleville Senators, 21 Stunden nach dem zweiten Duell geht es nach Toronto zu den Marlies.
AHL-Debüt on the road?
Die Chancen stehen gut, dass Reinbacher bei dieser Reise sein Debüt geben wird. "Wenn wir ihn ins Line-up bringen können, werden wir das tun", gibt sich Head Coach Jean-Francois Houle kryptisch, lässt allerdings durchblicken, dass der Vorarlberger sehr wohl ein Teil des Teams sein wird. "Wir glauben, dass er helfen kann."
Im Training hätte er bereits einen guten Eindruck hinterlassen. "Er ist in guter Verfassung. Wir sind froh, ihn hier zu haben. Er muss einfach rausgehen und spielen. Wir werden nicht zu viel mit ihm reden. Wir werden unsere Struktur durchgehen, aber wir wollen, dass er frei, nach seinen Instinkten spielt."
Denn: "Gute Spieler spielen einfach. Das ist genau das, was er tun wird."