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KAC bleibt die Nummer 1 in Kärnten

Die Klagenfurter zeigen gegen den Rivalen eine souveräne Leistung:

KAC bleibt die Nummer 1 in Kärnten Foto: © GEPA

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Der KAC bleibt auch im neuen Jahr die Nummer 1 in Kärnten. Die Rotjacken besiegen den schärfsten Rivalen VSV vor eigenem Publikum mit 3:0.

Bereits im ersten Drittel agieren die Klagenfurter spielbestimmend und schnüren die Adler in der eigenen Zone ein. VSV-Keeper Maxwell verhindert u.a. gegen Ganahl (7.) und Comrie (10.) den Einschlag. Auf Seiten der Villacher scheitert der auffällige Collins kurz vor der Sirene an Madlener.

Im Mittelabschnitt sehen die Fans in der Klagenfurter Stadthalle ein ähnliches Bild. Während sich der VSV müht, stürmen die Rotjacken munter drauf los und belohnen sich durch Kozek (32.), der ein Hundertpfund-Zuspiel mustergültig abschließt. Für Hunderpfundt ist es der 300. EBEL-Scorerpunkt.

 

Das Schlussdrittel ist durch harte Zweikämpfe gekennzeichnet, wodurch Kozek zwischenzeitlich vom Eis muss und dem VSV das erste Powerplay ermöglicht. In einer Villacher-Angriffsphase gewinnen die Rotjacken die Scheibe zurück, Hundertpfund bedient Bischofberger der im Eins-gegen-Eins cool bleibt und die Führung ausbaut (46./SH).

Kozek, der zuvor mit einer blutenden Nase nach einem Banden-Check behandelt wurde, besorgt per Rebound den 3:0-Endstand (50.).

Damit gelingt dem KAC in der laufenden Spielzeit der dritte Derbysieg im vierten Spiel. 

Salzburg feiert Pflichtsieg

Tabellenführer Red Bull Salzburg lässt beim HC Innsbruck nicht anbrennen und gewinnt nach Startschwierigkeiten mit 8:2.

In einem ausgeglichenen ersten Drittel netzt Brickley bereits nach 87 Sekunden zur Bullen-Führung ein, die durch einen Doppelschlag von Spurgeon (10.) und Boivin (11.) zunichte gemacht wird. Mit einem Rückstand müssen die Mozartstädter allerdings nicht in die erste Pause: Der 19-jährige Paul Huber macht nach Piloni-Assist sein erstes EBEL-Tor (19.).

RBS-Crack Heinrich kann die Partie im Mittelabschnitt erneut auf den Kopf stellen (38.), ehe die "Bullen" entfesselt ins Schlussdrittel gehen.

Mario Huber (45.), Holloway (49.), Brickley (52./PP), Hochkofler (52.) und Witting (60.) sorgen für den hohen, aber verdienten Auswärtssieg.

Capitals drehen Spiel im letzten Drittel

Die spusu Vienna Capitals gewinnen auch das vierte Saison-Aufeinandertreffen mit dem HC Znojmo! Im Ost-Derby drehen die Wiener im Schlussdrittel noch das Spiel und feiern einen knappen 2:1-Heimsieg (0:0,0:1,2:0).

Die Wiener haben in den ersten zwei Dritteln vor allem bei zwei Kichton-Stangenschüssen Pech, im Powerplay können die Capitals nahezu keine Akzente setzen. Beispielhaft dafür dann auch der Führungstreffer Znojmos, der ausgerechnet in einem Caps-Überzahlspiel durch Anthony Luciani erfolgt.

Im dritten Drittel übernehmen die Capitals aber die Kontrolle und kommen zuerst durch Ty Loney zum Ausgleich (44.), ehe Julian Großlercher mittels Traumtreffer die Führung zugunsten der Caps besorgt. Großlercher kann nach Rotter-Zuspiel gleich mehrere Znojmo-Cracks austanzen und schiebt den Puck sauber ein. Am Ende wird der Treffer jedoch Dario Winkler gutgeschrieben. Es ist sein erstes Tor im Dress der Capitals.

Damit vergrößern die Wiener den Vorsprung auf Tabellenrang drei auf sieben Zähler, da der HC Znojmo aufgrund des Sieges der Black Wings Linz und des KAC auf Rang fünf abrutscht.

Linz behält bei Schützenfest die Oberhand

Nicht weniger als zwölf Treffer fallen in Linz beim Duell zwischen den Black Wings und Fehervar.

Am Ende setzen sich die Black Wings mit 8:4 durch und feiern damit nach dem 3:2-Erfolg gegen die Vienna Capitals den zweiten Heimsieg binnen 72 Stunden.

Fehervar ist zu Beginn die gefährlichere Mannschaft, ein Treffer will jedoch nicht gelingen. Fejes (6.) besorgt die Führung der Linzer, die DaSilva drei Minuten später erhöht. Zwar trifft Timmins im Powerplay zum 1:2-Anschlusstreffer aus der Sicht Fehervars (12.), danach verlieren die Ungarn aber den Zugriff. Schofield erhöht in Minute 13 auf 3:1, im zweiten Drittel dann das gleiche Bild.

Umicevic (30.), Finn (37.) und DaSilva mit seinem zweiten Treffer lassen die Hoffnungen Fehervars im Keim ersticken, immerhin sorgt Kuralt im Powerplay für einen weiteren Treffer Fehervars im zweiten Drittel.

Das dritte Drittel gestaltet sich ausgeglichener, Linz lässt nichts mehr anbrennen, kommt durch Roach (45.) und Fejes (52.) noch zu zwei weiteren Treffern, Fehervar gelingen auch noch zwei Tore durch Kiss (46.) und erneut Timmins (57.).

Damit sind die Linzer neuer Tabellendritter und haben nun vier Zähler Vosrprung auf Tabellenrang sechs. Für Fehervar wird es langsam eng, den Ungarn fehlen bereits acht Punkte auf einen Platz in der Pick Round.

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