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ÖSV: Hochfilzen-Auftakt verpatzt! "Es sind schwere Zeiten"

ÖSV: Hochfilzen-Auftakt verpatzt! "Es sind schwere Zeiten"

Simon Eder als Bester 35.! Österreichs Biathleten laufen auch im Sprint von Hochfilzen hinterher. Der Rennbericht>>>

Sein 13. Platz im verkürzten Einzel von Kontiolahti: Ein erfreulicher Anfang, der bislang ein Ausreißer nach oben bleiben sollte - was auch der Schießlastigkeit des Bewerbes zu verdanken ist. Seither läuft es nicht für Österreichs Loipenjäger.

Immerhin konnte bei den Frauen ein Top-Talent aufzeigen>>>

Wenn auch die Null nichts hilft

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

"Es sind schwere Zeiten, das haben wir in den letzten drei Rennen in Finnland erlebt", verweist Eder darauf, dass man (leider) nahtlos an die Rennen in Kontiolahti anschloss. Auch er selbst hat derzeit zu kämpfen. "Von dem her ist vor dem Start nicht so viel Selbstvertrauen da", gibt er zu.

Das Problem liegt (wieder einmal) hauptsächlich in der Loipe. "Zurzeit sind wir auch mit Nullern nicht so weit vorne", so ein nachdenklicher Eder.

Material? "Noch nicht in Topform"

Ob es auch Material liegt? Felix Leitner, als 42. knapp außerhalb der Weltcuppunkte, gibt zu, dass dieses zumindest "noch nicht in Topform" ist. "Ich denke aber, dass wir heute schon dabei waren", will er die Schuld nicht bei seinen Arbeitsgeräten suchen. Denn auch er sei noch nicht dort, wo er gerne wäre. Man müsse daher "an allen Schrauben drehen".

Leitner sieht für sich persönlich aber grundsätzlich eine Tendenz, die zart nach oben zeigt. Im Gespräch wirkt Leitner tatsächlich deutlich selbstbewusster als noch vor einem Jahr - und streicht Dinge hervor, an denen man sich hochziehen kann. "Die Zusammenarbeit (u.a. mit dem Serviceteam, Anm.) funktioniert gut, das ist positiv", hält er fest. Auch das klang vor einem Jahr noch anders.

Die rot-weiß-roten Biathlon-Sternstunden in Hochfilzen

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