Mboko, Victoria MBO
Rybakina, Elena RYB
Endstand
2:1
1:6 , 7:5 , 7:6
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Favoritinnen-Schreck Mboko steht im Finale von Montreal

Die 18-Jährige gewinnt auch gegen Jelena Rybakina und trifft im Endspiel nun auf Naomi Osaka.

Favoritinnen-Schreck Mboko steht im Finale von Montreal Foto: © getty

Die Kanadierin Victoria Mboko setzt ihren Sensationslauf beim WTA1000-Tennisturnier in Montreal am Mittwoch (Ortszeit) auch im Halbfinale fort.

Nach Abwehr eines Matchballes besiegt die Lokalmatadorin die ehemalige kasachische Wimbledonsiegerin Jelena Rybakina 1:6,7:5,7:6(4). Im Endspiel trifft Mboko auf die Japanerin Naomi Osaka.

Mboko hat im Turnierverlauf u.a. auch die US-Amerikanerinnen Sofia Kenin und Coco Gauff ausgeschaltet und damit drei ehemalige Grand-Slam-Siegerinnen. Das war noch keiner Kanadierin bei einem Turnier gelungen. Der Youngster war zu Jahresbeginn in der Weltrangliste 333. gewesen, ist als 85. in das Turnier gestartet und steht nun virtuell auf Position 34.

Sollte die Wildcard-Spielerin den Titel holen, würde sie auf Rang 25 vorrücken. "Ohne euch hätte ich das nicht geschafft, hätte ich das nicht so durchziehen können", sagte Mboko in Richtung Publikum.

Erstes Spiel gegen Finalgegnerin

Mit Osaka hatte sie noch kein Duell, sie wäre die vierte Major-Siegerin auf Mbokos Abschussliste. Die vierfache Grand-Slam-Siegerin erreichte mit einem 6:2,7:6(4) gegen die Dänin Clara Tauson ihr erstes 1000er-Endspiel seit Miami 2022.

Die 27-Jährige realisierte ihren Erfolgslauf in Montreal unmittelbar nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Coach Patrick Mouratoglou. Gewinnt Osaka das Endspiel, würde sie in die Top 20 zurückkehren.

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