Drei der Favoritinnen der French Open haben ohne Satzverlust die ersten drei Runden des Sandplatz-Tennisturniers in Paris absolviert.
Am Freitag gewinnt die vierfache Siegerin Iga Swiatek gegen die Rumänin Jaqueline Cristian 6:2,7:5, die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka besiegt die Serbin Olga Danilovic 6:2,6:3 und Olympiasiegerin Zheng Qinwen steigt mit einem 6:3,6:4 gegen die 18-jährige Kanadierin Victoria Mboko in die vierte Runde auf.
Swiatek, die ihren vierten French-Open-Triumph in Serie anpeilt, hatte im Vorfeld des Turniers nicht unbedingt überzeugt, zeigt sich im Turnierverlauf aber bisher souverän. Die Polin hat gegen Cristian im zweiten Satz aber ein bisschen zu kämpfen, holt ihn sich aber noch, ohne ins Tiebreak zu müssen.
Sabalenka "superhappy"
Sabalenka ist mit ihrem Auftritt hochzufrieden. "Ich bin superhappy mit dem Sieg. Olga ist eine Kämpferin, sie spielte wie eine Top-Ten-Spielerin und wird bald Top Ten sein", sagt die Belarussin, die im zweiten Satz zum 5:3 das entscheidende Break schafft.
Von einer Favoritenrolle will die dreifache Major-Siegerin aber nichts wissen. "Lassen wir die bei Iga Swiatek", sagt Sabalenka.
Die 27-Jährige trifft nun auf die US-Amerikanerin Amanda Anisimova. Die French-Open-Halbfinalistin von 2019 feiert einen Zweisatzsieg über die Dänin Clara Tauson.
Die Chinesin Zheng, die im Vorjahr beim Olympia-Turnier in Roland Garros auf dem Weg zu Gold nur zwei Sätze im Tie-Break abgegeben hatte, bekommt es in der nächsten Runde mit der Russin Ljudmila Samsonova zu tun. Im Viertelfinale könnte es zur Begegnung mit Sabalenka kommen.