Im April traten die Weißrussen Egor Gerasimow und Ilja Iwaschak im Einzel sowie Routinier Max Mirnyi und Jaraslaw Schyla im Doppel an. Aktuell zweitbester Weißrusse hinter Gerasimow (ATP-125.) ist Uladzimir Ignaitik (174.).
Der eine Punkt der Österreicher resultierte aus einem Viersatzsieg von Julian Knowle/Jürgen Melzer im Doppel, zweimal Gerald und einmal Jürgen Melzer unterlagen im Einzel. Vergangene Woche verloren die Weißrussen im Weltgruppen-Play-off in der Schweiz 2:3.
Heimvorteil soll Sieg bringen
„Wir kennen sie auswärts, jetzt können sie uns daheim kennenlernen“, sagt Koubek. In Minsk habe man auf Hardcourt spielen müssen, „jetzt werden wir uns in den kommenden Tagen mit den Spielern und ÖTV-Geschäftsführer Thomas Schweda beratschlagen. Wir werden uns den Ort und den Untergrund, auf dem wir die Weißrussen schlagen können, wohl überlegt aussuchen. Mit dem Heimvorteil können wir diese Hürde schaffen.“
Bei einem Sieg müsste das Team von 6. bis 8. April in Runde zwei in Russland antreten, eine ungleich schwerere Aufgabe. „Mit dem zweiten Gegner beschäftige ich mich erst, wenn wir gegen den ersten gewonnen haben“, sagt Koubek.
Schweda freut sich auf Wiedersehen
Thomas Schweda freut sich auf ein Wiedersehen mit den Weißrussen. „Klar hätte es attraktivere Namen gegeben, aber wir werden ein ähnliches Tennisfest wie in Wels aufziehen und unser Team bestmöglich vermarkten“, sagt der ÖTV-Geschäftsführer.
„Wir können sie schlagen, und wir müssen sie schlagen, damit wir vielleicht heuer noch um den Aufstieg in die Weltgruppe mitspielen können.“ Dafür wäre nach einem erfolgreichen Auftakt auch ein Sieg in Russland Voraussetzung.