Die größten Grand-Slam-Ausrufezeichen Österreichs
Direkt zu Beginn breakt das ÖTV-Ass den Ungarn, bestätigt dieses und stellt früh auf 2:0. Anschließend kann Marozsan auch punkten und hält seinen Aufschlag, was ihm Rodionov gleichtut, 3:1 für den Österreicher.
Der Ungar geht mehr ins Risiko und kommt sichtlich besser in die Partie hinein, was er angesichts des Spielstands auch muss. Ihm gelingt der Ausgleich zum 4:4 per Break.
Erstmals in diesem Spiel geht Ungarn schließlich in Führung, 5:4 für Marozsan. Beide halten ihre Aufschläge, sodass es beim Stand von 6:6 zum Tiebreak kommt. In diesem kann der Ungar das Momentum an sich reißen, holt einen 0:3-Rückstand im Tiebreak auf und erzielt den Satzausgleich zum 1:1.
Doch auch Rodionov zeigt Kampfgeist
Im dritten Satz spielt der Ungar so, wie es ein Top-60-Spieler eben tut, nun hat Rodionov große Probleme. Doch dann kämpft er sich zurück, verwandelt einen 1:3-Rückstand in ein 3:3. Es bleibt fortan ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch am Ende ist Rodionov der strahlende Sieger.
Er nutzt ein Geschenk von Marozsan und verwertet den zweiten Matchball zum 7:5 und somit zum Sieg für Österreich. Im Duell mit Ungarn steht es nun 1:0.
Im Anschluss kämpft Lukas Neumayer, Ersatzmann für den erkrankten Filip Misolic, um das 2:0 für das rot-weiß-rote Team.