"Ich kann immer noch auf höchstem Level spielen. Sinner und Alcaraz haben sich als die zwei besten Spieler der Welt etabliert, und man darf (Alexander) Zverev nicht vergessen", sagte Djokovic in einem Interview am Wochenende mit der Gazzetta dello Sport.
Dies seien die Hauptkandidaten für die Majors und andere Titel. Djokovic sieht sich körperlich und mental wieder bereit und er glaubt, dass er dieses Trio herausfordern kann. "Meine Erfahrung könnte mir dabei helfen."
Daher wird man Djokovic wieder aktiver sehen. "Ich werde nächstes Jahr wieder mehr Turniere spielen und die Grand Slams werden Priorität haben. Ich werde alles geben, um zu siegen, natürlich nur, wenn es mein Körper erlaubt", sagte er.
Späße zwischen Djokovic und Murray
Nach den Rücktritten von Roger Federer sowie in diesem Jahr Rafael Nadal und Murray ist Djokovic der Letzte dieser Spielergeneration, der noch um die großen Titel kämpfen kann.
Murray wird nun an seiner Seite stehen, um Djokovic vielleicht schon bei den am 12. Jänner beginnenden Australian Open zum 11. Titel beim ersten Major zu verhelfen.
Auf dem Weg dorthin wird es ihm auch an Spaß nicht mangeln. Dafür wird auch Murray mit seinem trockenen britischen Humor sorgen. Als der Serbe kürzlich auf einem Foto posierend abgebildet war, schrieb Murray:
"Er sollte auf dem Trainingsplatz sein." Djokovic antwortete mit einem Smiley: "Sorry Coach, ich werde bald wieder zurück sein."