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Rekorde! Nadal beendet Jahr 2017 als Nummer 1

Damit stellt der Spanier Rafael Nadal einige Rekorde auf.

Rekorde! Nadal beendet Jahr 2017 als Nummer 1 Foto: © getty

Mit dem Achtelfinaleinzug beim ATP-1000-Turnier von Paris steht fest: Rafael Nadal wird das Tennis-Jahr 2017 als Nummer 1 der Welt beenden!

Der 31-jährige Spanier übernahm am 21. August die Spitze des Rankings von Andy Murray und profitierte auch vom Verletzungspech einiger Konkurrenten. Das schmälert aber nicht seine starke Saison: Nadal holte 6 Titel, davon 2 Grand Slams, 2 ATP-1000er Turniere und stand in 10 Endspielen.

Der Mallorquiner geht bereits zum vierten Mal nach 2008, 2010 und 2013 als Nummer 1 aus dem Jahr.

Nadal bricht als Nummer 1 Rekorde

Damit stellt der Linkshänder einige Rekorde auf. Nadal ist der älteste Spieler, der die Jahreswende als Nummer 1 übersteht und der Erste, der drei Mal den Titel am Ende des Jahres halten, verlieren und wiedererlangen konnte.

Damit ist er auch der bisher Einzige, dem das vier Mal in nicht aufeinanderfolgenden Jahren gelingt. Er ist der Erste mit über 30 Jahren, der die Saison als Weltranglisten-Führender beendet, der Erste, der vier Jahre nach diesem Meilenstein noch einmal ganz oben steht und auch der 9-Jahre-Unterschied zwischen dem ersten und dem jetzigen Mal ist Rekord.

Nadal gehört nun zum elitären Kreis von sieben Top-Spielern, die vier Mal oder mehr am Ende des Jahres ganz oben standen. Öfters gelang dies nur Pete Sampras (6 Mal), Jimmy Connors (5) und Roger Federer (5). Auf einer Stufe mit Nadal stehen Ivan Lendl (4), John McEnroe (4) und Novak Djokovic (4.).

Es ist die 14. Saison in Folge, in welcher einer der "Top 4" die Weltrangliste als Nummer 1 führt: Federer 2004-07, 2009; Nadal (2008, 2010, 2013, 2017), Djokovic (2011-2012, 2014-2015) und Murray (2016).

"Ich bin über das alles sehr glücklich. Es war ein wundervolles Jahr. Vor einem Jahr hätte ich nie geträumt, am Ende des Jahres wieder die Nummer 1 der Welt sein zu können. Das bedeutet mir sehr viel. Aber die Saison ist noch nicht zu Ende", meint Nadal.

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