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Turbulenter Start für Mendy Swoboda

Diskuswerfer Marinkovic verpasst Medaille, Schwimmer das Finale. Handbiker kämpfen um Medaille.

Turbulenter Start für Mendy Swoboda

Einen turbulenten Start in die Paralympics erlebt Kanute Markus "Mendy" Swoboda.

Der Oberösterreicher erreicht im KL2-Vorlauf in 44,561 Sekunden die 7. Gesamt-Zeit und qualifiziert sich für die Halbfinal-Heats am Freitag (3:05 Uhr MESZ). Im VL3 wird Swoboda nach der zweitschnellsten Zeit nachträglich disqualifiziert, weil er nach der Zieldurchfahrt in eine Boje kracht.

"Ich habe alles gegeben, alles rausgeholt", berichtet der Altenberger, der nach starker Aufholjagd beinahe noch am Führenden vorbei und direkt ins A-Finale gefahren wäre. "Ich bin in die Boje reingefahren und habe sie auf der falschen Seite passiert", erklärt er den Zwischenfall. "Je müder man ist, desto schwerer fällt im VL3 das Lenken."

Swoboda wird am Sonntag bei der Schlussfeier die österreichische Fahne ins Stadion tragen.

Diskuswerfer Bil Marinkovic verpasst eine Medaille. Der Wiener belegt mit 33,45 Metern Rang fünf, auf Bronze fehlen etwas mehr als 6 Meter. Marinkovic hatte 2012 in London mit dem Diskus Bronze gewonnen.

Schwimmerin Janina Falk belegt im Vorlauf über 100 m Rücken in 1:19,44 Minuten Rang sieben und verpasst den Einzug ins Finale ebenso wie Andreas Ernhofer als Vorlauf-Fünfter in 45,10 Sekunden über 50 m Freistil.

Die Handbiker Thomas Frühwirth, Walter Ablinger und Elisabeth Egger belegen in der Mixed-Team-Staffel Rang 9. Gold geht bei strömenden Regen an Italien vor Frankreich und den USA.

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