2008 hatte er gemeinsam mit Roger Federer im Doppel die Goldmedaille gewonnen, in Rio de Janeiro und Tokio war er verletzungsbedingt nicht vertreten. Erster Anwärter für die zweite Wildcard ist der zweifache Olympiasieger Andy Murray. Der 37-Jährige hatte 2012 in London und vier Jahre später in Rio Gold im Einzel gewonnen. Aktuell befindet er sich im Aufbautraining nach einem Eingriff am Rücken.
Ob er in Wimbledon kommende Woche spielen kann, ist noch äußerst fraglich. "Ich werde bis zur letzten Minute warten, ob ich spielen kann." Es sei derzeit wahrscheinlicher, dass er beim Rasen-Klassiker zumindest im Einzel nicht zu sehen sein werde. Im Doppel hätte er ein Antreten mit seinem Bruder Jamie geplant. Das olympische Tennis-Turnier startet am 27. Juli.
Sollte Murray nicht einsatzfähig sein, könnte eventuell noch Österreichs Ex-US-Open-Sieger Dominic Thiem in seinem letzten Karrierejahr profitieren.