Nach seinem Sieg bei Backlash über Kommentator Pat McAfee ist nun klar, wie es für Österreichs WWE-Superstar Gunther weitergeht.
Bei der RAW-Ausgabe am Montag sorgte der Wiener für Klarheit.
(ACHTUNG SPOILER! Die aktuelle RAW-Folge wird erst am Mittwoch bei ProSieben Maxx ausgestrahlt.)
In einem Segment des amtierenden World-Heavyweight-Champions Jey Uso (der Gunther den Titel bei Wrestlemania abnehmen konnte) unterbrach der Wiener dessen Promo.
Uso "kein natürlicher Champion"
Gunther kam zum Ring und sagte zu Uso, dass er verstehe, was es bedeutet, Champion zu sein. Schließlich sei er 80 Prozent seiner Zeit bei WWE ein solcher gewesen.
Seine Meinung über Uso habe das aber nicht verändert. "Ich kann fühlen, dass diese Position nicht natürlich für dich ist", sagte Gunther. "Denn im Gegensatz zu mir, bist du kein naturgegebener Champion", richtete er seinem Gegenüber aus.
Er habe nun viel "herumgeredet", aber die wichtigste Nachricht noch nicht kundgetan, warf Gunther dem Champion entgegen. "Also lass das mein Vergnügen sein", so der Österreicher.
Gunther könnte bald wieder Champion sein
Dann verkündete Gunther: Der Gewinner des Matches zwischen Uso und Logan Paul bei "Saturday Nights Main Event" am 24. Mai werde bei RAW am 9. Juni in Phoenix auf ihn treffen, um "den Titel wieder an seinen rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben".
Er würde nichts mehr genießen, als Uso zu deklassieren und ihn so wie "all diese Leute (das Publikum, Anm.) zum Schweigen zu bringen", so Gunther gewohnt markig.
Uso gab sich aber dadurch nicht eingeschüchtert. Er werde sich erst "um diesen YouTuber (Paul, Anm.) kümmern" und Phoenix so verlassen wie er gekommen sei: als World Heavyweight Champion.
Mehr über Gunther (bürgerlich Walter Hahn) und die Person hinter der Figur gibt es demnächst exklusiv bei LAOLA1 zu lesen.