Sie könnten bestätigen, dass gegen die in dieses systematische Dopingprogramm verwickelten Personen geeignete Maßnahmen ergriffen worden seien und diese keinen Einfluss im russischen Anti-Doping-Kampf mehr hätten, betonen Koblokow, NOK-Präsident Alexander Jukow und Wladimir Ljukin, der Chef des russischen Paralympischen Komitees.
WADA-Chef Craig Reedie hatte diesen Brief bei der WADA-Versammlung in Montreal in der vergangenen Woche als den "ermutigendsten, den wie je erhielten" erwähnt. Russland will die Aufhebung der Sperre seiner nationalen Anti-Doping-Agentur (RUSADA) durch die WADA erreichen.
Mit diesem Eingeständnis wurde ein wichtiger, von der WADA-Führung geforderter Punkt für eine Wiederanerkennung der RUSADA erfüllt. Ein weiterer ist die Erlaubnis, dem WADA-Personal Zutritt ins Anti-Doping-Labor in Moskau zu gewähren, in dem u.a. im Zuge der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi in großem Stil manipuliert worden war. Die WADA-Führung wird die neue Entwicklung am 14. Juni diskutieren.