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Mladenovic hält sich bei WM gut - verpasst aber Medaille

Der 21-jährige Salzburger war mit seiner Leistung dennoch zufrieden und nimmt schon die nächsten Rennen ins Visier.

Mladenovic hält sich bei WM gut - verpasst aber Medaille Foto: © GEPA

Der Salzburger Luka Mladenovic hat am Mittwoch in Singapur bei den Schwimm-Weltmeisterschaften im Langbahn-Finale über 50 m Brust in 26,89 Sekunden Rang acht belegt.

Auf den italienischen Sieger Simone Cerasuolo fehlten ihm 35 Hundertstel, auf den drittplatzierten Chinesen Qin Haiyang 0,22 Sek. Silber holte der als neutraler Athlet angetretene Russe Kirill Prigoda.

Für den 21-jährigen Mladenovic war es das erste WM-Rennen, das Finale hatte er über ein Swim-off erreicht.

Mladenovic: "Bin top in Form"

Eine bessere Finalplatzierung vergab der Triple-U23-Europameister von Samorin beim Anschlag, an die Medaillenränge wäre er aber wohl nicht mehr herangekommen.

Von Vorlauf (27,20) über Semifinale (26,93) und Endlauf steigerte sich Mladenovic. Seinen österreichischen Rekord hat er Ende Juni beim U23-EM-Titel in der Slowakei mit 26,72 Sek. fixiert, womit er im Singapur-Endlauf Vierter geworden wäre.

Mladenovic trauert der verpassten Medaille nicht hinterher: "Ich bin sehr zufrieden, auch mit meinem Team und überhaupt mit dieser Saison. Ein paar Kleinigkeiten sind ein wenig schlechter als in Samorin. Aber im Großen und Ganzen ist es dieselbe Form. Ich würde sagen, ich bin schon top in Form", wird er in der "SN" zitiert. 

Der Schützling von Coach Plamen Ryaskov tritt im Stadtstaat noch über 200 m Brust und in der Lagenstaffel an. Schon am Donnerstag kommt mit den 200 Brust gleich der nächste Einsatz: "Ich fühle mich mit den langen Zügen sehr gut zurzeit. Ich habe mich in den letzten Tagen nur auf 50 eingestellt. Schauen wir mal, wie der Vorlauf morgen geht."

 


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