Im Fünfkampf durfte Mayr mit dem fünften Platz im Zwölferfeld sehr zufrieden sein. Die Freiluft-WM-Dritte von 2019 im Siebenkampf trat nach verletzungsbedingt schwierigen Jahren erstmals seit Olympia 2021 wieder bei internationalen Titelkämpfen an und erreichte Saisonbestleistungen über 60 m Hürden (8,47 Sek.) und im Hochsprung (1,76 m).
Im Kugelstoßen kam die 29-jährige Oberösterreicherin auf 13,83 m, im Weitsprung standen 5,93 m auf der Ergebnisliste. Im abschließenden 800-m-Lauf fixierte Mayr als Vierte in 2:14,31 Min. wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation. Gold holte sich die Belgierin Noor Vidts (4.773 Punkte), Mayr fehlten 105 Zähler auf Edelmetall.
Fuchs blieb im Halbfinale eine Hundertstelsekunde unter seiner eigenen Bestmarke, allerdings zwei Hundertstel hinter dem Final-Ticket sowie dem österreichischen Rekord von Andreas Berger von 1988. Der Titel ging an den US-Amerikaner Christian Coleman in der Jahresweltbestzeit von 6,41 Sek.