NEWS

ÖHB-Frauen-Nationalteam testet WM-Form in Rumänien

Für das Tijsterman-Team geht es bei einem Vier-Nationen-Turnier gegen Tschechien, Portugal und Gastgeber Rumänien.

ÖHB-Frauen-Nationalteam testet WM-Form in Rumänien Foto: © GEPA

Mit einem Vier-Nationen-Turnier in Rumänien nehmen Österreichs Handballfrauen ab Donnerstag die finale Etappe der WM-Vorbereitung in Angriff.

Bei der Carpati Trophy trifft die ÖHB-Auswahl in Bistrita auf Tschechien (14:00 Uhr MEZ/live ORF Sport+), Portugal (Samstag, 14:00) und die Gastgeber (Sonntag, 16:30), ehe man am 28. November in Rotterdam das erste Endrundenspiel gegen Ägypten bestreitet.

Seit Montag sind die ÖHB-Frauen in Rumänien einquartiert. In den anstehenden Tests wollen sich Katarina Pandza und Co. Selbstvertrauen für die WM-Auftritte erarbeiten. Im Training seien "alle mit 150 Prozent dabei", meinte die Kapitänin.

Für frischen Wind sorgt eine Handvoll Spielerinnen aus der im Sommer bei der U19-EM mit Platz vier überzeugenden Nachwuchsabteilung.

ÖFB-Frauen nun "schnell und jung"

Das Frauen-Team präsentiert sich nach dem Umbruch vor knapp einem Jahr insgesamt verjüngt.

"Diese neue Motivation bringt uns allen viel. Es ist nicht mehr so wie früher, dass wir mit Erfahrung und Routine spielen. Wir sind schnell, wir sind jung und aus dieser Mannschaft kann man viel machen", urteilte die selbst erst 23-jährige Pandza.

In Rumänien will Teamchefin Monique Tijsterman die Formkurve nach oben justieren. Von Bistrita geht es direkt nach Rotterdam weiter. Dort trifft die Auswahl der Niederländerin in der Vorrunde neben Ägypten auch auf Argentinien (30. November) und Co-Gastgeber Niederlande (2. Dezember). Erstes Ziel ist das Erreichen der Hauptrunde, dafür ist zumindest Platz drei nötig.

Torschützenkönigin Reichert nicht dabei

Nicht fit für die WM ist Johanna Reichert. Die bereits am Rücken lädierte Rückraumspielerin, die sich in der Vorsaison die Torschützinnen-Krone in der deutschen Bundesliga holte und auch heuer die Liste wieder anführt, zog sich Ende Oktober eine Fußverletzung zu und fällt noch einige Wochen aus.

Mykola Bilyk: Der Karten-Trickser unter den Handball-Stars

Kommentare