Wüstner begann seine Karriere beim Konkurrenten aus Bregenz, 2012 wechselte er nach Hard, nach sechs Saisonen zog es ihn in die Schweiz. 2022 folgte die Rückkehr nach Hard, wo er auch als Jugendkoordinator fungierte.
Mit den "Roten Teufeln" wurde Wüstner fünfmaliger Österreichischer Meister, dreifacher Cupsieger und gewann dreimal den Supercup.
"Doch wenn ich ehrlich bin, sind es für mich andere Erlebnisse, die dauerhaft im Gedächtnis bleiben: Die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen während meiner Karriere; das unbeschreiblich gute Gefühl, in einem Spiel den eigenen Flow-Zustand zu erreichen und Kinder und Fans zu begeistern und die Erkenntnis, dass persönliches Wachstum – in welcher Form auch immer – dann möglich ist, wenn man die eigene Komfortzone verlässt", so Wüstner.
Er freue sich darauf, in Zukunft seine Wochenenden selbst gestalten zu können, vermehrt Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.
"Mit dem Karriereende von Frédéric Wüstner schließt sich ein weiteres Kapitel in der Geschichte der Roten Teufel. Als Abwehrspezialist hat er unermüdlich gearbeitet, gerackert und so dem Team zu zahlreichen Siegen verholfen. Frédérics Willensstärke und Professionalität haben unser Team geprägt und seinen Wert als Spieler und Abwehrspezialist deutlich gemacht", äußerte sich Hard-Geschäftsführer Markus Köberle.