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All Star Game: Djokovic auch mit anderem Schläger top

Beim Ryder Cup machte "Nole" eine "sehr spezielle, neue Erfahrung". Ferrari-Pilot Carlos Sainz war im Verlierer-Team.

All Star Game: Djokovic auch mit anderem Schläger top

Novak Djokovic hat auch mit dem Golfschläger Qualitäten. Das stellte der beste Tennisspieler der Welt am Mittwoch im Rahmen des All-Star-Matches beim Ryder Cup im Marco Simone Golf & Country Club nahe Rom unter Beweis.

Der 24-fache Grand-Slam-Sieger stand im siegreichen Team des früheren Ryder-Cup-Kapitäns Colin Montgomerie, dem auch Ex-Fußball-Star Gareth Bale angehörte. Bei den Verlierern waren auch Ferrari-Ass Carlos Sainz und Ex-Kicker Andrij Schewtschenko im Einsatz.

"Vor so vielen Leuten Golf im Team zu spielen bin ich nicht gewohnt, es war eine sehr spezielle, neue Erfahrung, noch dazu mit dem Golflevel, das ich habe", sagte Djokovic. Es sei ein unglaubliches, einzigartiges Erlebnis gewesen. Mit dem Davis Cup und Laver Cup gebe es im Tennis auch Veranstaltungen, in denen man als Team um Siege kämpft.

"Das hier ist aber einer der bekanntesten und am meisten gesehenen Teambewerbe überhaupt im Sport", verlautete der 36-Jährige. Golf bezeichnete er als "komplett andere Sache als Tennis".

Auch Carlos Sainz hatte "Spaß"

Das Feeling vor Ort wird das Tennis-Aushängeschild, das fleißig Autogramme schrieb, auch in den nächsten Tagen auskosten. "Ich freue mich schon auf die einzigartige Erfahrung und Stimmung am Freitag in der Früh", blickte Djokovic mit Vorfreude voraus.

Die Daumen drückt er wenig überraschend für das Team Europa, auch da er seit vielen Jahren mit dem Golf-Weltranglistenzweiten Rory McIlroy befreundet ist. Der Kontinentalvergleich zwischen Europa - mit dem Österreicher Sepp Straka - und Titelverteidiger USA startet am Freitag, es kommt zur 44. Auflage.

"Der Ryder Cup ist ein großes Spektakel, ein tolles Erlebnis", betonte Sainz. Der 29-jährige Spanier habe den Ausflug auf den Golfplatz trotz Niederlage genossen.

"Ich hatte Spaß, es war ein unglaubliches Gefühl vor so einem großen Publikum auf so einer tollen Anlage zu spielen", verlautete Sainz. Als Ferrari-Fahrer war ihm im Heimatland seines Rennstalls natürlich auch eine "große Unterstützung" vonseiten der zahlreichen Zuschauer sicher.

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