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Die Spielformate beim Ryder Cup
Foursomes (klassischer Vierer)
Im Foursomes-Format spielen zwei Spieler einer Mannschaft mit nur einem Ball. Die Schläge wechseln sich ab: Spieler A schlägt an ungeraden Löchern ab, Spieler B an geraden Löchern. Danach wird immer im Wechsel weitergespielt.
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Dieses Format erfordert maximale Teamabstimmung und Strategie.
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Fehler fallen stärker ins Gewicht, da nur ein Ball pro Team im Spiel ist.
Foursomes gelten als das „ehrlichste“ Format – und sind traditionell besonders nervenaufreibend.
Fourball (Bestball)
Im Fourball-Format spielt jeder der vier Spieler seinen eigenen Ball. Für das Team zählt am Ende das bessere Ergebnis pro Loch.
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Beispiel: Spieler A macht ein Par, Spieler B ein Birdie – das Birdie wird fürs Team gewertet.
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Dieses Format erlaubt mutiges Spiel: Ein Partner kann Risiko gehen, wenn der andere bereits sicher spielt.
Fourballs sorgen oft für spektakuläre Birdie-Feuerwerke.
Singles (Einzelmatches)
Am Schlusstag des Ryder Cups werden die Einzelmatches ausgetragen: Jeder Spieler tritt 1-gegen-1 gegen einen Spieler des anderen Teams an.
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Insgesamt gibt es 12 Matches.
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Jedes Match bringt 1 Punkt, ein Unentschieden 0,5 Punkte pro Team.
Die Einzel sind meist der entscheidende Showdown des Ryder Cups.
Session
Eine Session ist eine Spieleinheit im Ryder Cup. Jeder der ersten beiden Tage (Freitag und Samstag) besteht aus zwei Sessions (Vormittags-Foursomes und Nachmittags-Fourballs). Der Sonntag besteht aus einer Session mit den 12 Einzeln.
Der Zeitplan für den Ryder Cup 2025>>>
Halber Punkt
Wenn ein Match nach 18 Löchern unentschieden steht, wird es nicht verlängert. Beide Teams erhalten jeweils 0,5 Punkte. Diese halben Punkte waren schon mehrfach entscheidend für den Ausgang des Cups.
Gesamtsieg & 14,5 Punkte
Der Ryder Cup umfasst insgesamt 28 Punkte.
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14,5 Punkte sind für den Sieg notwendig.
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Der Titelverteidiger (2025: Europa) benötigt nur 14 Punkte, um den Cup zu behalten.
Captain
Der Captain ist der Teamchef. Er spielt nicht selbst, sondern entscheidet über:
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Aufstellungen und Paarungen
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Einsatzzeiten seiner Spieler
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Motivation und Strategie
2025 sind die Captains Luke Donald (Europa) und Keegan Bradley (USA).
Vice Captains
Vice Captains unterstützen den Captain bei Strategie, Betreuung der Spieler und Abläufen während des Turniers. Häufig handelt es sich um ehemalige Ryder-Cup-Legenden.
Wild Cards (Captain’s Picks)
Nicht alle Spieler qualifizieren sich über Ranglisten. Mit den Wild Cards kann der Captain zusätzliche Spieler nominieren. Damit kommen oft formstarke Newcomer oder erfahrene Routiniers ins Team.
Tee Times
Die Tee Times sind die Startzeiten der Matches. Besonders spannend: Die Captains legen die Reihenfolge der Spieler fest – eine strategische Entscheidung, die den Verlauf des Turniers stark beeinflussen kann.