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Austrian Alpine Open: Wiesberger und Schwab schaffen Cut

Schwab und Steinlechner sind zur Halbzeit 28. Ein Eagle ist für Wiesberger der Wendepunkt. Ryder-Cup-Kapitän Donald verpasst enttäuschend das Wochenende.

Austrian Alpine Open: Wiesberger und Schwab schaffen Cut Foto: © GEPA

Die heimischen Golf-Profis Matthias Schwab, Maximilian Steinlechner und Bernd Wiesberger schaffen bei der Austrian Alpine Open in Henndorf am Wallersee den Sprung ins Wochenende.

Schwab spielt am Freitag eine 69, während Steinlechner sogar eine 66 gelint. Beide halten zur Halbzeit bei drei unter Par und sind 28. Wiesberger landet mit einer 67er-Runde bei eins unter Par und bleibt als 55. genau im Cut. Die Führung behält der Deutsche Marcel Schneider (elf unter).

"Das Auto hätte ich schon genommen"

Newcomer Steinlechner sorgt bei dem DP-World-Tour-Event aus österreichischer Sicht für die positiven Highlights des Tages. Auf der neunten Bahn gelingt dem 25-jährigen Tiroler ein Eagle, direkt im Anschluss schrammt er hauchdünn an einem Hole-in-One vorbei.

"Auf der Zehn habe ich fast ein Auto gewonnen. Da ist der Ball gefühlt über die Lochkante drübergerollt. Das Auto hätte ich schon genommen", sagte der Challenge-Tour-Spieler. Es folgt schließlich ein Birdie, zu dem sich noch zwei weitere sowie ein Bogey hinzugesellen.

Schwab zeigt erneut eine konstante Leistung ohne echte Highlights. Insgesamt hält der 30-jährige Schladminger nach zwei Runden bei nur zwei Schlagverlusten. "Das ist schon einmal sehr solide. Es waren wenig Fehler dabei, viele solide Schüsse. Auf den Grüns wäre sicher noch bissl was drinnen gewesen. Aber im Großen und Ganzen bin ich happy." Ihm und Steinlechner fehlen nur drei Schläge auf die Top sechs.

Wiesberger mit Eagle

Wiesberger rehabilitiert sich am Freitag nach einer enttäuschenden 72 vom Vortag, auch er schafft auf spektakuläre Art und Weise ein Eagle.

"Es war natürlich wichtig, dass ich Momentum kriege", meint der 39-jährige Burgenländer. "Ich habe geschaut, dass ich meine Emotionen kontrolliere und mich ins Wochenende spiele." Er sei nun in der "Jagdposition, ich habe nichts zu verlieren."

An der Spitze ist Schneider weiter ungefährdet, der Deutsche spielt nach einer 63 eine 66er-Runde. "Ich bin sehr zufrieden mit den zwei Tagen. Unterm Strich fühle ich mich hier wohl und die Performance stimmt."

Out für Donald

Ganz anders ergeht es Luke Donald. Der europäische Ryder-Cup-Kapitän verpasst als 94. den Cut, verabschiedet sich aber mit einem Eagle am Schlussloch. "Das war sehr schön, es so zu beenden. Aber leider ein wenig zu spät. Nach nur zwei Tagen nach Hause zu fahren, ist nicht das, was ich wollte", erklärt der Engländer.

Ebenfalls am Cut scheitert Lukas Nemecz (drei über Par), der am Donnerstag noch zweitbester ÖGV-Golfer war. Auch für die restlichen elf Österreicher ist vor dem Wochenende Schluss, wobei Niklas Regner das Weiterkommen nur hauchdünn um einen Schlag versäumt.


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