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Kansas City Chiefs verhindern Auftaktniederlage

Auf Mahomes ist einmal mehr Verlass. Debakel für Green Bay.

Kansas City Chiefs verhindern Auftaktniederlage Foto: © getty

Die Kansas City Chiefs verhindern gegen Cleveland gerade noch einen Fehlstart in die neue NFL-Saison. Der Super-Bowl-Finalist der vergangenen Saison läuft gegen die Browns bis sieben Minuten vor Spielende einem Rückstand nach, ehe Quarterback Patrick Mahomes Tight End Travis Kelce für einen Touchdown-Pass über acht Yards findet und so für den 33:29 (10:22) Endstand sorgt.

Einmal mehr können sich die City Chiefs also auf ihren Superstar verlassen, der insgesamt drei TD-Pässe - darunter einer über 75 Yards auf Terek Hill - wirft, einen selbst verbucht und auch in seinem elften Karriere-Spiel im September siegreich sowie ohne Interception bleibt.

Für einen Eklat sorgt in der ersten Hälfte Brown-Safety Ronnie Harrison, der nach einem am Boden liegenden Gegenspieler tritt, einem Chiefs-Coach an der Seitenlinie einen Faustschlag versetzt und dafür ausgeschlossen wird.

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Packers legen ein Ei

Einen Fehlstart nach Maß legen die Green Bay Packers mit einer 3:38-Niederlage bei den New Orleans Saints in derer Ausweich-Heimstätte in Jacksonville hin. Packers-Quarterback Aaron Rodgers, der sich in der Offseason das eine oder andere Scharmützel mit der eigenen Teamführung lieferte, brachte nur 15 von 28 Pässen zu seinen Receivern. Am Ende stehen 133 Yards und zwei Interceptions zu Buche. Im letzten Viertel wird der künftige Hall-of-Famer durch Backup Jordan Love ersetzt.

Viel besser macht es hingegen Jameis Winston, der die Saints im ersten Spiel nach der Ära von Drew Brees mit fünf Touchdown-Pässen zum Sieg führt. Der 27-Jährige wirft für 148 Yards und bleibt uncharakteristisch sogar ohne Interception. Juwan Johnson fängt zwei Touchdown-Pässe von Winston, Running Back Alvin Kamara einen weiteren. Der 26-Jährige erläuft 83 Yards, bleibt auf dem Boden aber ohne Endzonen-Einmarsch.

Die New England Patriots verlieren im heimischen Gilette Stadium beim Debüt von Rookie-Quarterback Mac Jones hauchdünn mit 16:17 gegen die Miami Dolphins. Der 23-Jährige, der sich in der Offseason gegen Cam Newton durchsetzte und den ehemaligen MVP indirekt in die Arbeitslosigkeit trieb, bringt 29 von 39 Pässen an seine Receiver, im zweiten Viertel fängt Nelson Agholor seinen einzigen Touchdown-Pass. Patriots-Running-Back Damien Harris erläuft 100 Yards.

Für zwei Touchdowns ist hingegen Miami-Quarterback Tua Tagovailoa verantwortlich. Der ehemalige Spielmacher der Alabama Crimson Tide erläuft im ersten Vietel einen Touchdown nach drei gelaufenen Yards. Im dritten Viertel fängt Jaylen Waddle einen Pass über die selbe Distanz für sechs Punkte.

Stafford dreht für Rams auf

Der in der Offseason aus Detroit geholte Quarterback Matthew Stafford gibt in seinem Debüt für die Los Angeles Rams gleich eine Talentprobe ab. Beim 34:14-Heimsieg über die Chicago Bears gelingen dem 33-Jährigen drei Touchdown-Pässe und 321 geworfene Yards, 20 von 26 Pässen finden den Weg in die Arme seiner Reciever. Laut dem Elias Sports Bureau bedeutet das unter dem Strich das höchste Passer Rating für einen debütierenden Quarterback mit mindestens 20 Wurf-Versuchen (156,1).

Cooper Kupp (108 Yards), Van Jefferson (80 Yards) und Robert Woods (27 Yards) fangen je einen Touchdown-Pass Staffords, Darrell Henderson steuert neben seinen 70-Rushing-Yards ebenfalls einen Touchdown bei.

Für die Bears kommt Quarterback Andy Dalton als Starter auf 206 Yards und wirft eine Interception. Rookie Justin Fields, der durch seine Leistungen in der Preseason endgültig eine veritable Quarterback-Diskussion auslöste, bringt beide seiner zwei Pässe für zehn Yards an den Mann und erläuft sogar einen Touchdown. Den zweiten Bears-Touchdown erzielt Running Back David Montgomery (108 Yards) per Lauf über 3 Yards.

Die Denver Broncos gewinnen indes mit 27:13 bei den New York Giants. Quarterback Teddy Bridgewater, der für die Mannschaft aus Colorado debütiert, bringt 28 seiner 36 Pässe für 264 Yards und zwei Touchdowns an den Mann. Melvin Gordon erläuft einen Touchdown und 101 Yards.

Giants-Quarterback Daniel Jones ist ebenfalls für zwei Touchdowns verantwortlich. Im zweiten Viertel findet der 24-Jährige, der die Partie mit insgesamt 267 erworfenen und 27 erlaufenen Yards beendet, Sterling Shepard mit einem Pass für 37 Yards für sechs Punkte. Den zweiten Touchdown der Giants erläuft Jones knapp zwei Minuten vor dem Ende über vier Yards selbst.

Saquon Barkley enttäuscht für die Gaints mit nur 26 erlaufenen Yards in zehn Versuchen auf ganzer Linie.

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