Colts verlieren bei Comeback von Quarterback-Opa denkbar knapp
Die Indianapolis Colts erleben in Seattle den nächsten Rückschlag im Kampf um die NFL-Playoffs.
Die Indianapolis Colts unterliegen den Seattle Seahawks in Week 15 der NFL-Regular-Season mit 16:18.
Dabei sieht es lange Zeit so aus, als könnten die Colts, wo der 44-jährige Star-Quarterback Philip Rivers, der seine Karriere eigentlich im Jahr 2021 beendete, diese Woche jedoch spontan sein Comeback verkündete und sofort in der Startformation steht, um den Sieg mitspielen.
Tatsächlich führten die Colts das Spiel über weite Strecken an, ehe ein Seahawks-Field-Goal von Jason Myers mit zweieinhalb zu spielenden Minuten auf 13:12 stellt.
Field-Goal-Schlagabtausch in den letzten Sekunden
Rivers, der es als einer der wenigen Spieler der NFL-Geschichte zustande bringt, als Großvater ein Spiel zu bestreiten, führt Indy jedoch nochmal in Field-Goal-Range und Blake Grupe schraubt das Ergebnis mit einem 60-Yarder auf 15:13 für die Colts.
Seahawks-QB Sam Darnold reichen jedoch etwas mehr als 40 Sekunden, um auch sein Team nochmal in Field-Goal-Range zu bringen. Myers bleibt eiskalt und bringt Seattle mit 18 Sekunden auf der Uhr wieder mit 18:16 in Führung.
Der letzte Passversuch von Rivers wird dann interceptet. Am Ende beendet der 44-Jährige sein Comeback mit 120 Passing Yards, einem Touchdown und einer Interception. Bernhard Raimann spielt als Left Tackle durch.
Playoff-Chancen schwinden
Damit verlieren die Colts, bei denen sich der eigentliche Starting-QB Daniel Jones im vergangenen Spiel die Achillessehne riss, das vierte Spiel hintereinander. Somit steht man bei einem 8-6-Record. Die Chancen auf die Playoffs leben zwar weiterhin, die Formkurve stimmt jedoch nicht zuversichtlich.
Die Los Angeles Rams (41:34 gegen die Detroit Lions) und Denver Broncos (34:26 gegen die Green Bay Packers) qualifizieren sich am Sonntag hingegen fix für die Playoffs.