Niederlagen für Warriors, Thunder und Rockets
Der NBA-Sonntag hat die eine oder andere Überraschung zu bieten.
Champion Golden State Warriors muss sich in Denver in einem packenden Krimi mit 98:100 geschlagen geben. Die Oklahoma City Thunder prolongieren trotz des Comebacks von Superstar Russell Westbrook ihren Fehlstart und verlieren zu Hause gegen Sacramento 120:131.
Die Houston Rockets wiederum ziehen bei den Los Angeles Clippers mit 112:115 den Kürzeren.
In Denver bleibt es bis zum Schluss spannend, die Nuggets retten gegen die Warriors jedoch ihren Vorsprung ins Ziel. Gary Harris ist mit 28 Punkten bester Werfer der Hausherren, Nikola Jokic glänzt mit 23 Punkten, 11 Rebounds und 6 Assists.
Für Golden State sind 30 Punkte von Stephen Curry zu wenig. Die Warriors kassieren somit im dritten Saison-Spiel die erste Niederlage, während Denver erstmals seit 2009 die ersten drei Saison-Partien für sich entscheidet.
Westbrook bei Comeback stark
Auch das Comeback von Westbrook kann nichts daran ändern, dass Oklahoma City in dieser Saison sieglos bleibt. Der Superstar legt mit 32 Punkten, 12 Rebounds und 8 Assists zwar eine starke Leistung hin und wird auch durch 29 Zähler von Paul George unterstützt.
Letztlich scheitert man an einer guten Offensivvorstellung der Gäste aus Sacramento, bei denen sieben Akteure zweistellig scoren - bester Werfer ist Iman Shumpert mit 26 Zählern.
Bei Houston macht sich das Fehlen des gesperrten Spielmachers Chris Paul bemerkbar. Superstar James Harden springt zwar mit 31 Punkten und auch 14 Assists in die Bresche, aber letztlich behalten die von Topscorer Tobias Harris (23 Zähler) angeführten Clippers die Oberhand.
Im vierten Spiel des Abends setzen sich die Atlanta Hawks bei den Cleveland Cavaliers deutlich mit 133:111 durch. Rookie Trae Young geigt mit 35 Punkten und 11 Assists auf.
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