Lebron James hat es wieder einmal geschafft.
Nach einer schwachen Regular Season und entgegen aller Erwartungen eliminieren der Superstar und seine LA Lakers den amtierenden NBA-Champion und ziehen damit in die Conference-Finalserie ein. Die Lakers gewinnen Spiel sechs gegen die Golden State Warriors am Ende deutlich mit 122:101.
Dabei feiert die Traditionsfranchise praktisch einen Start-Ziel-Sieg, ist dem Gegner in jedem Viertel überlegen und wird einmal mehr von Lebron angeführt. Der 38-Jährige erzielt 30 Punkte (10/14 FG%) und bringt zudem jeweils neun Assists und Rebounds auf das Scoreboard.
Anthony Davis steuert 17 Punkte und 20 Rebounds bei, Austin Reaves scort 23 Punkte. Bei den Warriors überzeugt nur Steph Curry mit 32 Punkten, Klay Thompson erwischt einen rabenschwarzen Tag und trifft nur drei seiner 19 Wurfversuche zu acht Punkten.
Im Finale der Western Conference haben die Lakers nun mit den Denver Nuggets die vermutlich schwerste Aufgabe vor sich. Das Team rund um Starspieler Nikola Jokic fixierte den Finaleinzug bereits einen Tag zuvor gegen die Phoenix Suns.
Miami setzt sich gegen New York durch
Die Miami Heat stehen ebenfalls erneut im Conference Finale. Die Franchise aus Florida gewinnt Spiel sechs gegen die New York Knicks knapp mit 96:92 und trifft in der Eastern Conference nun auf den Gewinner aus Philadelphia 76ers gegen Boston Celtics, welcher am Sonntag ermittelt wird.
Jimmy Butler scort 24 Punkte, acht Rebounds und vier Assists, Center Bam Adebayo 23 Punkte. Den Knicks reichen 41 Punkte von Jalen Brunson am Ende nicht zum Sieg.
