Jakob Pöltl Topscorer in Spurs-Debakel

Was für eine Nacht für Jakob Pöltl!
Der Wiener avanciert zwar zum Topscorer seiner San Antonio Spurs, trotzdem muss die Franchise bei den Minnesota Timberwolves ein 89:128-Debakel hinnehmen.
Die Achterbahnfahrt der Spurs geht damit weiter. Pöltl steuert von der Bank kommend 14 Punkte bei, pflückt zudem 8 Rebounds und kann zudem einen Block verbuchen. Insgesamt steht der 23-Jährige 21 Minuten auf dem Parkett.
Kollegen wie LaMarcus Aldridge (10 Punkte) oder DeMar DeRozan (10) lassen hingegen aus.
Pöltl erstmals Topscorer und mit bisher meister Spielzeit
Pöltl war erstmals Topscorer seines neuen Teams. Zweitbester Werfer ist ebenfalls von der Bank kommend Quincy Pondexter mit 13 Zählern.
Pöltl verwandelte sieben seiner zehn Würfe. Er holte außerdem acht Rebounds, fünf davon am Brett in der Offensive. Mit 20:43 Minuten bekam der 2,13 Meter große Center die bisher meiste Spielzeit im Spurs-Dress.
Der fünffache Champion hielt im Target Center von Minneapolis nur im ersten Viertel mit. In der Folge dominierten die Gastgeber ganz klar das Geschehen und führten nach einem 29:9 im zweiten Abschnitt bereits zur Pause 57:34.
Die Spieler der Startformation von Coach Gregg Popovich brachten es an einem Abend zum Vergessen (achte Niederlage im zwölften Auswärtsspiel) gemeinsam auf lediglich 35 Zähler. Chance zur Wiedergutmachung haben die Spurs am Freitag, wenn sie nach neun Tagen wieder im AT&T Center antreten und die Houston Rockets empfangen.
Spurs: 9 Niederlagen aus den letzten 13 Spielen
Bei den Timberwolves blüht Robert Covington mit 21 Punkten auf. Gleich sieben Spieler punkten zweistellig.
Für Minnesota, das mit einer starken Defense glänzt, ist es der vierte Sieg in Folge, dabei hatte man von den 15 Duellen mit den Spurs 14 verloren.
Die Spurs setzen ihre Ups and Downs fort. In den letzten 13 Spielen kassierten die Texaner 9 Niederlagen und konnten nur 4 Siege feiern.
Damit müssen sie weiter um die Playoffs zittern. Aktuell belegen die Spurs nur Rang 12 im Westen. Die Timberwolves sind immerhin Neunter.
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