Nach doppelter Overtime: NBA-Champion OKC bezwingt Pacers
Der Titelverteidiger landet den zweiten Saisonsieg. Die Golden State Warriors bleiben ebenfalls makellos und setzen sich spät gegen die Denver Nuggets durch.
Oklahoma City Thunder hat einen guten Start in die neue NBA-Saison erwischt.
Der Champion der letzten Spielzeit setzt sich nach dem Auftaktsieg gegen Houston auch in der Neuauflage der Finalserie aus dem Juni gegen die Indiana Pacers durch. Die Entscheidung fällt erneut nach doppelter Overtime: Am Ende gewinnt OKC mit 141:135.
Star des Abends ist Shai Gilgeous-Alexander. Der MVP der Vorsaison legt mit 55 Punkten einen Karrierehöchstwert auf, dazu kommen acht Rebounds und fünf Assists.
Als erstes Team der NBA-Geschichte muss OKC in den ersten beiden Saisonspielen jeweils in doppelte Verlängerungen. Schon im Auftaktspiel gegen die Houston Rockets setzte man sich spät mit 125:124 durch.
Späte Curry-Show
Ebenfalls makellos bleiben Superstar Steph Curry und die Golden State Warriors. Gegen die Denver Nuggets setzt man sich in der Verlängerung trotz einer starken Vorstellung von Aaron Gordon - er stellte mit 50 Punkten (17/21 FG, 10/11 Dreier) einen neuen Karrierebestwert auf - mit 137:131 durch.
Zum Matchwinner avanciert dennoch Curry, der 35 seiner 42 Punkte (14/25 FG, 6/12 Dreier) nach der Pause erzielt und sein Team damit spät zurück ins Spiel bringt. Nikola Jokic (Denver Nuggets) verbucht zwar mit 21 Punkten (8/23 FG), 13 Rebounds und zehn Assists ein Triple-Double, kann die erste Saisonniederlage aber nicht abwenden.