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MotoGP entgeht in Ungarn nur knapp einer Katastrophe

Im Qualifying kommt Pedro Acosta bei hoher Geschwindigkeit zu Sturz. Das Motorrad wird danach von einem Reifenstapel in Richtung eines Kameramanns katapultiert.

MotoGP entgeht in Ungarn nur knapp einer Katastrophe Foto: © Screenshot X/MotoGP

Die MotoGP-Premiere auf dem Balaton Park Circuit in Ungarn hat am Samstag einen Schreckmoment geliefert.

Im Qualifying ist KTM-Jungstar Pedro Acosta in Kurve acht mit hoher Geschwindigkeit zu Sturz gekommen und hat seine Hoffnung auf die Pole-Position damit früh begraben.

Dies wäre jedoch beinahe zur Nebensache geraten. Sein Motorrad hat sich im Kiesbett mehrfach überschlagen und ist nicht im Reifenstapel gelandet, sondern darauf. Die RC16 wurde dabei derart unglücklich ausgehebelt, dass es sogar den Fangzaun übersprang und den direkt dahinter liegenden Kameraturm erfasste.

Glück im Unglück

Der darauf postierte Kameramann namens Joao hatte Glück im Unglück: Die Haltevorrichtung der Kamera verhinderte, dass ihn das Bike traf. Somit kam er unbeschadet und nur mit dem Schrecken davon.

Beide trafen sich später im Fahrerlager, wo der Kameramann anmerkte: "Das war beängstigend!" Als Entschädigung wurde Joao von Acosta zu einer Tour durch die KTM-Box eingeladen und erhielt einen unterzeichneten Knieschoner des Spaniers.

Dennoch rückt die bereits vor dem thematisierte Sicherheitsfrage auf dem neu gebauten Kurs wieder in den Fokus.

Der Schreckmoment im Video:


Das Treffen zwischen Joao und Acosta:



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