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Zehn Monate vor F1-Einstieg: Audi trennt sich von CEO

Adam Baker verlässt das Projekt. Dafür wird Mattia Binotto befördert.

Zehn Monate vor F1-Einstieg: Audi trennt sich von CEO Foto: © getty

Audi stellt sich knapp zehn Monate vor dem Einstieg in die Formel 1 erneut neu auf. 

Das Werksteam trennt sich "in beiderseitigem Einvernehmen", wie es in der Pressemitteilung heißt, von CEO Adam Baker. Der Australier heuerte 2021 bei Audi an, seine Aufgaben werden künftig vom Deutschen Christian Foyer übernommen, der die neu geschaffene Position des COO (Chef Operating Officer) bekleidet.

Gleichzeitig erhält Mattia Binotto mehr Zuständigkeiten. Als "Head of Audi F1 Project" kümmert sich der Italiener fortan um die Entwicklungstätigkeiten der Standorte Hinwil, Neuburg/Donau sowie dem im Aufbau befindlichen Technologiezentrum in England.

Audi F1 will dadurch "eine nahtlose Abstimmung zwischen Rennwagen und Antriebseinheit" erreichen, heißt es im Pressestatement.

Schon Anfang April holte der Rennstall mit Jonathan Wheatley einen neuen Team Principal und Sprecher der Geschäftsführung. 

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