Piastri: "Im dritten Sektor Zeit verloren"
Der Lokalmatador, der vor 23 Jahren das Licht der Welt in Melbourne erblickt hat, erklärt zwar, mit dem zweiten Startplatz "ziemlich glücklich" und mit dem Qualifying im Gesamten "zufrieden" zu sein, hat aber einen Makel gefunden.
"Im dritten Sektor habe ich ein wenig Zeit verloren, ich hatte einen Lock-up", sagt der zweifache GP-Sieger über die entscheidende Runde im dritten Qualifying und führt fort: "Vielleicht habe ich da (die 0,084 Sekunden auf Norris, Anm.) liegen gelassen. Aber Q3 war für alle schwierig. Es ist wichtig, dass ich in der ersten Reihen bin."
Verstappen und Marko zufrieden mit Rang drei
Im Kampf um die Pole-Position hatte unter dem Strich Verstappen keine Chance. Auf Norris fehlten dem Niederländer 0,385 Sekunden. Damit lag der vierfache Weltmeister ungefähr in dem Rahmen, den Dr. Helmut Marko bereits bei den Testfahrten in Bahrain prognostiziert hatte.
Verstappen gibt sich mit dem dritten Platz zufrieden, will aber den Fokus auf den Sonntag legen - egal, bei welchen Bedingungen. "Mir ist es egal, ob (es im Rennen, Anm.) trocken oder nass ist. Im Regen können verrückte Dinge passieren, hier ist es sehr rutschig. Aber es ist für alle gleich."
Und auch Red Bulls Motorsportberater Marko gibt sich nach dem Qualifying locker. Gegenüber "Sky" sagt der Grazer: "Wir sind sehr zufrieden und wir waren bis auf Kurve 11 gleichauf mit Norris. Dann haben die Reifen nicht mehr mitgespielt."
Die "Bullen" habe "das ganze Wochenende" über Probleme mit den Reifen gehabt, im Qualifying sei es aber "besser geworden." Der Steirer blickt zuversichtlich auf den Sonntag und weiß, dass der dritte Startplatz nicht mit der Endplatzierung gleichzusetzen ist.