Nur wenige Stunden nach der Entlassung von Christian Horner als CEO bei Red Bull Racing wurde nun das nächste, nicht uninteressante teaminterne Beben bekannt.
Dieses betreffe jedoch die Verhältnisse an den Anteilsverhältnissen des österreichischen Rennstalls, die sich jüngst änderten.
Denn der thailändische Yoovidhya-Clan, der bislang mit 51 Prozent Firmenanteilen die Mehrheit hielt, hat diese seit 20. Mai 2025 offiziell nicht mehr an der Red Bull GmbH inne.
Wahres Ausmaß noch nicht abzusehen
Denn Chalerm Yoovidhya überschrieb bereits im Mai seinen Zwei-Prozent-Anteil am Getränkekonzern zur Gänze an eine Schweizer Treuhandfirma, die Fides Trustees SA.
Dadurch halten die Yoovidhya-Familien-Holding und Mateschitz-Sohn Mark nun jeweils 49 Prozent der Anteile an dem Unternehmen. Ob sich damit auch die wahren Machtverhältnisse verschoben haben, ist nicht bekannt.
Fest steht jedoch, dass damit eine weitere, interessante Entwicklung in Gang gesetzt wurde.