Federica Brignone war beim Grand Prix der Emilia-Romagna als Ehrengast vor Ort und durfte die Zielfahne schwenken. Für die aktuell verletzte Gesamtweltcupsiegerin war es eine willkommene Abwechslung zu ihrem Reha-Programm.
Nach ihrem Sturz, den sie sich im April bei den italienischen Meisterschaften zuzog (zum Nachlesen >>>), befindet sie sich bereits auf dem Weg der Besserung. "Die Genesung verläuft besser als erwartet", meint die 34-jährige Italienerin, die sich bezüglich eines Antretens bei den Olympischen Spielen optimistisch zeigt.
Brignone: "Nach vorne schauen, positiv bleiben und hart arbeiten"
Aktuell ist Brignone noch auf Krücken angewiesen, das soll sich jedoch schon bald ändern: "Ich tue alles, was ich kann, um wieder laufen und unabhängig sein zu können. Das vermisse ich sehr. Dann werde ich darüber nachdenken auf die Skier zu steigen."
Ihre Kämpfermentalität soll auch Ferrari als Vorbild dienen, wie die 34-Jährige am Rande des Grand Prix verrät. "Es gibt Zeiten, in denen man kämpft. Man muss die Situation akzeptieren. Und die Zeit zurückdrehen kann man ohnehin nicht. Nach vorne schauen, positiv bleiben und hart arbeiten – das ist das Ziel", so lauten die Worte der Gesamtweltcupsiegerin in Richtung Charles Leclerc und Lewis Hamilton.