news

Hülkenberg stand kurz vor Red-Bull-Cockpit neben Verstappen

Helmut Marko verrät, dass der deutsche F1-Pilot 2020 bei Red Bull Racing im Gespräch war.

Hülkenberg stand kurz vor Red-Bull-Cockpit neben Verstappen Foto: © Red Bull Content Pool

Am Rande des Kanada-GP äußert sich Helmut Marko zu Nico Hülkenberg und dessen aktueller Performance in der F1.

Dabei hat der österreichische Motorsportberater von Red Bull ausschließlich lobende Worte für den deutschen Piloten von Sauber übrig.

Der starke fünfte Platz von Hülkenberg beim vergangenen Rennen in Barcelona ist auch der Konkurrenz von Red Bull nicht verborgen geblieben. "Ich muss sagen, er hat sich nach seinem unerwarteten Comeback sehr gut geschlagen", so Helmut Marko gegenüber "Sky" nach den ersten beiden Trainings in Montreal.

Hülkenberg war 2020 in Gesprächen mit Red Bull

In jenem Interview verrät Marko auch ein interessantes Detail über Hülkenberg, das bisher nicht bekannt war. Im Jahr 2020 stand der heute 37-jährige in Gesprächen mit Red Bull über ein mögliches Engagement.

Damals war man beim österreichischen Rennstall nicht zufrieden mit den Leistungen von Alex Albon, dem damaligen Teamkollegen von Max Verstappen. Offenbar handelte es sich um einen Zweikampf zwischen Hülkenberg und Sergio Perez um das zweite Cockpit von Red Bull, den der Mexikaner letztendlich für sich entschied.

Hülkenberg "war in Diskussionen. Dann hat Perez das Rennen in Bahrain gewonnen (Dezember 2020), das war gerade in der Entscheidungsphase und hat dann den Ausschlag gegeben", plaudert Marko aus dem Nähkästchen.

"Vielleicht ist es eh gut, dass er (Hülkenberg; Anm. d. Red.) den Sitz neben Max nicht bekommen hat", spricht Helmut Marko mit einem leichten Grinsen die vielen gescheiterten Ex-Teamkollegen von Verstappen an.

Hülkenberg verfügt über einen langfristigen Vertrag mit Sauber/Audi, was eine potenzielle Zusammenarbeit mit Red Bull in Zukunft unwahrscheinlich macht.

Talente-Friedhof Red Bull Racing

Kommentare