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Hintergründe zum Marko-Aus bei Red Bull durchgesickert

Seine Alleingänge bei weitreichenden Entscheidungen sollen Dr. Helmut Marko auf den Kopf gefallen sein.

Hintergründe zum Marko-Aus bei Red Bull durchgesickert Foto: © GETTY

Am Dienstag ging die Ära von Dr. Helmut Marko als Motorsportberater von Red Bull Racing offiziell zu Ende (zum Nachlesen >>>).

Red Bulls Sport-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff habe mit der Beendigung der Zusammenarbeit Markos "persönlichem Wunsch entsprochen", heißt es in der offiziellen Pressemitteilung. Doch das dürfte nur ein Teil der Wahrheit sein.

Keine Abstimmung mit Mekies und Mintzlaff

Der niederländischen Regionalzeitung "De Limburger" zufolge soll Marko sich selbst ermächtigt haben, weitreichende Entscheidungen im Alleingang zu treffen. So habe der gebürtige Grazer bereits im Sommer festgelegt, dass Talent Arvid Lindblad in der kommenden Saison zu den Racing Bulls befördert werde.

Besonders mit der Entscheidung, McLaren-Nachwuchsfahrer Alex Dunne auf eigene Faust unter Vertrag zu nehmen, obwohl Teamchef Laurent Mekies und Boss Oliver Mintzlaff dagegen gewesen sein sollen, hat sich Marko dem Vernehmen nach keine Freunde gemacht.

Das Red-Bull-Management soll "wütend" gewesen sein und Marko gezwungen haben, den Vertrag sofort aufzulösen. Dies habe dem österreichisch-britischen Rennstall eine sechsstellige Summe gekostet.

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