Mit dem Wochenende zum Grand Prix von Spanien wurde eine neue Regel eingeführt, die auf die Flexibilität der Frontflügel abzielt.
Durch die neue Limitierung, wie weit sich der Frontflügel unter Volllast verbiegen darf, wurde gehofft, dass die Dominanz des amtierenden Weltmeister-Rennstalls McLaren zurückgeht (zu den Stimmen >>>).
Stattdessen zeigten Oscar Piastri und Lando Norris im Qualifying klar auf, dass auch das neue Regulativ den beiden Stars nichts anhaben kann. Der WM-Leader aus Australien holte vor dem Vize-Weltmeister aus Großbritannien in einem engen Duell zur vierten Pole Position in der Saison 2025 aus (zum Qualifying-Bericht >>>).
Hamilton: "Hat absolut nichts bewirkt"
Rekordtitelträger Lewis Hamilton, der im Ferrari Fünfter wurde, fand im Nachgang der Qualifikation deutliche Worte. Laut dem Briten habe die Regeländerung lediglich eines bewirkt, nämlich "eine Geldverschwendung für alle Teams."
"Es hat absolut nichts bewirkt", führte der 105-fache GP-Sieger fort. "Jeder Frontflügel verbiegt sich weiterhin. Alle Teams mussten mehr Geld ausgeben, nur um einen neuen Frontflügel zu bauen. Das ergibt keinen Sinn."
Teamkollege Charles Leclerc ließ den letzten Versuch im dritten Qualifying gänzlich aus und wird den morgigen Grand Prix (ab 15:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) nur von Rang sieben aufnehmen.