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Verstappen-Visier ruinierte Leclercs Rennen

Ausgerechnet eine Folie von Verstappens Helm wird Ferrari zum Verhängnis:

Verstappen-Visier ruinierte Leclercs Rennen Foto: © getty

Bitter: Ausgerechnet ein Abreiß-Visier von Max Verstappens Helm brachte Charles Leclerc beim Grand Prix von Belgien früh in Schwierigkeiten.

Der Monegasse musste die Ferrari-Box schon nach der dritten Runde ansteuern, weil sich eine solche Folie in einem Bremsschacht verfangen hatte und zu einer Überhitzung führte.

Schlimmer noch: Bei diesem Vorfall wurde auch ein Sensor beschädigt, der gegen Ende des Rennens Mitschuld am Geschwindigkeitsübertritt in der Box trug. Aufgrund dieses Vergehens handelte sich Leclerc eine Fünf-Sekunden-Strafe ein, die ihn hinter Fernando Alonso auf Rang sechs spülte.

Verstappen: "Ich hoffe, es war nicht meins"

Laut "Motorsport.com" hätten Video-Analysen von Ferrari aus der ersten Runde offenbart, dass das Abreiß-Visier tatsächlich von Verstappen stammte. Das war ohnehin naheliegend, da Leclerc auf den ersten Metern unmittelbar hinter dem Red Bull fuhr.

Verstappen musste sich des Visiers entledigen, weil ausgetretene Flüssigkeit von Lewis Hamiltons beschädigten Mercedes die Sicht beeinträchtigte.

Der spätere Sieger ist an der Situation natürlich unschuldig, befürchtete aber nach dem Rennen, dass seine Folie die verhängnisvolle für den Ferrari-Kontrahenten gewesen sein könnte. "Ich hoffe, es war nicht meins. Die anderen haben auch viel weggeschmissen. Leider passieren solche Dinge."

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