Formel 1: Das ist das Fahrerfeld für die Saison 2025
Die guten Erinnerungen an Mexiko - seine erfolgreichste Strecke neben dem Red Bull Ring in der Steiermark - stimmen ihn zuversichtlich. "Wir sind hier in der Vergangenheit immer gut gefahren, ich habe es auf dieser Strecke immer genossen", betonte der 27-Jährige.
In der WM-Wertung hält er bei 354 Punkten, fünf Rennen vor Schluss beträgt der Vorsprung auf McLarens Lando Norris (297) 57 Zähler. Auch Austin-Champion Charles Leclerc (275), der zuletzt einen Ferrari-Doppelerfolg vor Carlos Sainz anführte, darf sich noch kleine Hoffnungen machen.
Verstappen profitierte in Austin von einer Fünf-Sekunden-Zeitstrafe für Norris nach einem gemeinsamen Duell, die diesen auf Rang vier zurückschob. Zum ersten Mal in den jüngsten fünf Grand Prix schnitt der WM-Leader dadurch besser ab als sein Rivale. Norris peilt in Mexiko seinen ersten Podestplatz an, besser als Fünfter war der Brite dort nie.
Mercedes will Revanche
Der einzige Aktive neben Verstappen der dort gewonnen hat (2016, 2019), ist Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton. Der Brite schied in Austin aus. "Nach einem schwierigen Wochenende in Austin haben wir gleich die Möglichkeit zurückzuschlagen", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff.
Sein Team ist in der Konstrukteurswertung mit 344 Punkten nur Vierter. Davor kommt es zu einem extrem spannenden Kampf um den Titel, in dem McLaren (544) vor Red Bull (504) und Ferrari (496) die Nase vorne hat.
Für andere Schlagzeilen sorgt Fernando Alonso. Der spanische Aston-Martin-Fahrer erreicht am Sonntag als erster Pilot die 400-Grand-Prix-Marke.