news

Hamilton holt im Reifenpoker nächsten Rekord

Der dominante Brite fährt die nächste Bestmarke ein:

Hamilton holt im Reifenpoker nächsten Rekord Foto: © getty

Lewis Hamilton hat es wieder getan. Der 35-Jährige holt sich mit seinem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in Barcelona den 88. Formel-1-Sieg seiner Karriere und das 156. Podium - Rekordwert!

Vor dem Rennen lagen Hamilton und Rekord-Weltmeister Michael Schumacher mit 155 Podiums gleichauf, doch auch diese Bestmarke entreißt der Brite dem Deutschen. Die des Rekordweltmeisters könnte nächstes Jahr ebenfalls fallen, die meisten Rennsiege wird sich Hamilton wohl noch in dieser Saison schnappen.

"Ich war wie benommen da draußen. Ich habe mich wirklich sehr gut gefühlt", freut sich Hamilton über seinen 88. Grand-Prix-Sieg, durch den ihn nur noch drei von Rekordhalter Schumacher trennen.

Hamilton in "anderer Liga"

Dass Lewis Hamilton für die Konkurrenz unerreichbar war, zeigen auch die Äußerungen der Verantwortlichen von Red Bull Racing und dem zweitplatzierten Max Verstappen. Der Niederländer, Teamchef Christian Horner und Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko sind sich einig, dass der 22-Jährige das Maximum mit Platz zwei erreicht hat.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

"Er fährt im Moment in seiner eigenen Liga", sagt Mercedes-Boss Toto Wolff nach dem Rennen über Hamilton.

Der dominante Brite spricht nach dem Rennen gegenüber "Sky Sports" von harter Arbeit. "Die Hitze war verrückt. Ich war darauf konzentriert, einen perfekten Start hinzulegen und danach ging es darum, die Reifen im Auge zu behalten", so Hamilton.

"Wir wussten nicht, wie schnell die Red Bulls sind, also habe ich versucht Max abzuschätzen, während die Reifen zu Rennbeginn ausgeglichen waren. Ich denke, am Ende war das Reifen-Management der Unterschied. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht".

Der Mercedes-Pilot steht in der Fahrerweltmeisterschaft 37 Punkte vor seinem niederländischen Konkurrenten. Dass der Brite den siebten Titel so gut wie in der Tasche hat, will Hamilton nicht hören.

"Es ist viel enger als die Leute glauben, wenn sie auf die Fahrer-Wertung schauen", sagt der 35-Jährige.

Kommentare