Als letztes der zehn Teams stellt die Scuderia Ferrari zwei Tage vor Beginn der einzigen Testfahrten in Bahrain ihr Auto für die Formel 1 2021 vor.
Der "SF21" verändert sich im Vergleich zu manch Mitkonkurrenten schon auffälliger, speziell die neue Nase sticht ins Auge. Die rote Lackierung ist natürlich keine Überraschung, im Gegensatz zum grünen Logo von Sponsor "Mission Winnow" auf den Seitenkästen.
Nettes Detail: Das rot wird nach hinten zum Heck immer dünkler, erinnert damit auch an die Jubiläumslackierung des 1000. Grand Prix 2020.
Auf technischer Seite soll die schlechte Saison 2020 vor allem durch eine völlig neue Power Unit in Vergessenheit geraten. Der Antrieb war die Schwachstelle der Ferrari-betriebenen Autos.
Mit Rang sechs in der Konstrukteurs-WM blieb die Scuderia weit unter den Erwartungen, war damit aber dennoch besser als Alfa Romeo und Haas, ebenfalls mit Maranello-Power im Heck unterwegs.
Neben Charles Leclerc soll Carlos Sainz sein Talent bei einem Rennstall beweisen, der zumindest den Anspruch eines Top-Teams stellt.
Wie schon bei Alpine und Williams gibt es auch bei Ferrari Probleme mit der Online-Präsentation. So war das Vorstellungs-Video schon eine gute Stunde vor dem eigentlichen Präsentationstermin als Leak auf YouTube zu finden.