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Ferrari erklärt Pace-Probleme in Ungarn

Die Scuderia kennt die Ursachen für die Lücke. Viel Arbeit in der Sommerpause:

Ferrari erklärt Pace-Probleme in Ungarn Foto: © getty

Die Formel 1 ist in der Sommerpause angekommen. Erst Ende August wird die Saison 2019 mit dem Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps (31.8.) fortgesetzt.

Und Ferrari geht mit viel Arbeit in die vier Wochen, denn trotz der Plätze drei und vier für Sebastian Vettel beim Grand Prix von Ungarn: Die Lücke zu Mercedes und Red Bull war eklatant, das gute Ergebnis kam nur durch den frühen Rückschlag für Valtteri Bottas zustande. Eine Minute fehlte der Scuderia im Rennen auf Sieger Lewis Hamilton, der zudem einen Boxenstopp mehr hinlegte.

Es sei eine Mischung aus aerodynamischen Problemen, den hohen Temperaturen und der vielen Kurven auf dem Hungaroring gewesen, die ihren Teil zum "schlechten" Ergebnis beigetragen hätten, so Teamchef Mattia Binotto.

"Wir können mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, müssen es aber auf die Downforce-Probleme schieben, die uns im Rennen durch den erhöhten Reifenverschleiß noch schlimmer bestrafen als im Qualifying", so der Italiener.

Mehr Zuversicht für Belgien und Italien

Es gäbe keine "magische Lösung" für die Probleme der Scuderia, die trotz der guten Form bei den Tests vor der Saison in der ersten Jahreshälfte ohne Rennsieg auskommen musste. "In der Formel 1 kommt es auch sehr auf die Strecke an. Wir müssen uns ansehen, warum wir in Deutschland das schnellste Auto hatten und in Ungarn solche Probleme."

Panik bricht beim stolzen Rennstall aber keine aus, speziell im Hinblick auf die nächsten beiden Rennen herrscht sogar leichte Zuversicht. "Spa in Belgien und Monza in Italien sind zwei Strecken mit langen Geraden. Es geht mehr um die Power, darum sollten wir auf jeden Fall besser dabei sein, aber Garantie gibt es keine."

Motivierend sollte auch die Tatsache wirken, dass Red Bull - trotz der Probleme von Pierre Gasly - in der Konstrukteurswertung nur mehr 44 Punkte auf den zweiten Platz fehlen.

 

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