SCHWEIZ:
Tages-Anzeiger: "Der Monegasse gewinnt sein siebtes Formel-1-Rennen, die gewagte Taktik ist voll aufgegangen - entsprechend entlädt sich die Ekstase auf den Rängen. Als Leclerc über die Ziellinie fährt, sind die Tifosi außer sich, als er auf dem Podest steht, jubeln ihm Zehntausende in Rot zu, gigantische Ferrari-Flaggen über ihre Köpfe gespannt. Oft schon hat man sich lustig gemacht über missglückte Strategien von Ferrari, an diesem Sonntag ist alles aufgegangen für das Team aus Maranello."
Blick: "Am Ende ist es das Duell McLaren gegen Ferrari! Und die Italiener gehen bei ihrem Heimrennen volles Risiko: Als das Duo Leclerc/Sainz vorne liegt, legt man sich auf die Einstopp-Strategie fest. So bleibt's bis zum Ende spannend. Und das wird belohnt."
SPANIEN:
Mundo deportivo: "Leclerc zerstört McLaren und Monza dreht durch. Durch den Lärm waren die F1-Motoren nicht zu hören. Der Jubel der italienischen 'Tifosi' war enorm."
Sport: "Leclerc gewinnt mit Ferrari und entfesselt den Wahnsinn in Monza. Der Brite (Lando Norris) verpasste eine große Chance, Verstappen im Klassement zu ärgern. Der Führende rettete im Red Bull in einem sehr schwierigen Rennen einen Schaden begrenzenden sechsten Platz."
As: "Leclerc lässt Monza explodieren bei McLarens Harakiri."
FRANKREICH:
L'Équipe: "Max Verstappen kann sich mit dem Punkt für die schnellste Runde trösten, (...), am Ende büßt er nur acht Punkte als WM-Führender ein. Der Red Bull-Pilot musste sich mit einem anonymen Rennen in Italien begnügen und tat, was er konnte."
Le Parisien: "Wenn Charles Leclerc vor Beginn der Saison zwei Rennen hätte auswählen müssen, die er gewinnen wollte, hätte er wahrscheinlich Monaco und Monza genannt. Der Monegasse hatte sein Heimrennen gewonnen. An diesem Sonntag, beim Italien-GP der Formel 1, verdoppelte er den Einsatz im Ferrari-Land, vor tobenden Tifosi im 'Tempel der Geschwindigkeit'."
Le Figaro: "Der perfekte Coup von Leclerc, Verstappen und Red Bull leiden."
DEUTSCHLAND:
Bild: "Ferrari-Sensation dank Taktik-Trick! Italien sieht Rot!"
SZ: "Rot schlägt Papaya"